15 Berliner Genossenschaften kooperieren mit Gasag
Bis 2018 liefert die Gasag rund 450 Gigawattstunden (GWh) Erdgas zu einem Festpreis. Die teilnehmenden Genossenschaften sichern sich dadurch auf mehrere Jahre den aktuell sehr günstigen Gaspreis und einen auf sie zugeschnittenen Service. Durch die teilweise Umstellung von Öl auf Gas, den die Gasag unterstützt, werden pro Jahr rund zwei Millionen Liter Heizöl gespart. Damit soll Berlins Wohnungswirtschaft die Klimabilanz der Hauptstadt um rund 1.700 Tonnen CO2 pro Jahr entlasten.
„Die Berliner Energiewende findet vor allem im Wärmemarkt statt und der lässt sich am besten in Partnerschaften bearbeiten", sagte Gasag-Vorstandsvorsitzende Vera Gäde-Butzlaff.
Katja Gieseking, Vertriebsvorstand der Gasag weiß: „Der Preis ist natürlich wesentlich, um eine Ausschreibung zu gewinnen. Aber immer mehr Unternehmen setzen auch Kriterien an, durch die weiter CO2-Emissionen reduziert werden sollen. Hier kann die Gasag ihre Kompetenz einbringen. Die Umstellung von Öl auf Gas ist meistens nur der erste Schritt, oft folgt dann auch der Einsatz effizienter Technologie auf der Basis von Kraft-Wärme-Kopplung und regenerativen Energieträgern.“
Der BBU – Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen vertritt 355 Wohnungs- und Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Diese bewirtschaften in der Hauptstadtregion insgesamt 1,1 Millionen Wohnungen. Das entspricht 50 Prozent aller Mietwohnungen im Land Brandenburg und rund 40 Prozent aller Mietwohnungen in Berlin. Als größte Vermieter der Region sind die BBU-Mitgliedsunternehmen wichtige Arbeit- und Auftraggeber.