Neubau von Filialen mit Wohnungsetagen

ALDI baut in Berlin Mietwohnungen

Es sollen keine Wohnungen zu Discount-Preisen werden, aber die Mieten sollen bezahlbar sein. ALDI Nord will mit der Hauptstadt wachsen, seine 130 Läden vergrößern und im Zuge dieser Modernisierung bis zu 2.000 Wohnungen erstellen. Davon 30 Prozent Sozialwohnungen.

Entwurf ALDI-Pilotprojekt in Berlin-Lichtenberg. Foto: ALDI Nord
Entwurf ALDI-Pilotprojekt in Berlin-Lichtenberg. Foto: ALDI Nord

Die neuen ALDI-Märkte in der wachsenden Hauptstadt sollen von durchschnittlich 800 Quadratmeter Fläche auf 1.400 Quadratmeter vergrößert werden.

Nach Angagen von ALDI Nord werden zwei "Leuchtturmprojekte" bereits umgesetzt. Hier werde das Konzept „Gemischt genutzte Immobilien“ exemplarisch realisiert. 200 Wohnungen sollen im ersten Schritt bis 2019 in den Berliner Stadtteilen Neukölln und Lichtenberg entstehen. Weitere fünfzehn Standorte in der Kombination aus ALDI Markt und Wohnungsbau befänden sich in konkreter Planung.

Nach Informationen des Berliner Tagesspiegel verspricht der Discounter dem Berliner Senat, dass ein Drittel der neuen Wohnungen für 6,50 Euro Kaltmiete angeboten würden. Das heißt in Berlin, dass nur Menschen mit geringem Einkommen und Wohnberechtigungsschein diese Wohnungen mieten können. Die restlichen Neubauwohnungen sollen nach einem Bericht des Tagesspiegel maximal 10 Euro pro Quadratmeter kosten.

Das ALDI-Baukonzept bietet Vorteile; es erleichert die Verdichtung in bestehenden Quartieren, denn ALDI kann auf eigenen Grundstücken bauen und die Grundstücke sind bestens erschlossen.

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