Im Rahmen der neuen Vereinbarungen wird eine Reihe von derzeit noch nicht Internet-fähigen Beständen erstmals für Breitband-Internet- und Telefondienste über den Kabelanschluss aufgerüstet und der Glasfaseranteil bis hin zu den Wohngebäuden weiter erhöht. Neben der Anbindung der Wohneinheiten werden die Immobilien vermehrt auch mit neuen Mehrwertdiensten ausgestattet: Durch funkbasierte Internet-Einwahlpunkte entsteht ein Quartiers-WLAN-Angebot, das den Bewohnern drahtlosen Netzzugriff im gesamten Wohngebiet ermöglicht und die wohnungswirtschaftlichen Partner bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsabläufe unterstützt. Außerdem werden Telemetrie-Anschlüsse für künftige immobilienwirtschaftliche Anwendungen eingerichtet, zum Beispiel für eine verlässliche Erfassung von Störungs- und Anlagenmeldungen oder Verbrauchsdaten.
Durch die langfristige Investitionssicherheit auf Grundlage der neuen Verträge kann die Multimedia-Ausstattung für die rund 170.000 Wohneinheiten, die allein im September 2016 durch die Tele Columbus Gruppe neu abgeschlossen oder verlängert wurden, zukunftssicher weiter ausgebaut werden. Eine zeitgemäße Kommunikationsinfrastruktur ist ein wesentlicher Faktor für Wohnwert und Ertragskraft der Immobilien. Die Tele Columbus Gruppe bietet in ihren Netzen schon heute Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 400 Megabit pro Sekunde. Durch die dabei eingesetzte hybride Glasfaserinfrastruktur, die verstärkt auf einem Fiber-To-The-Building-Ausbau (FTTB) aufsetzt, macht der Kabelanbieter bei Bedarf künftig sogar Geschwindigkeiten bis in den Gigabit-Bereich möglich.
Jean-Pascal Roux, Chief Sales Officer Housing Industry der Tele Columbus Gruppe bekräftigt anlässlich der Vertragsabschlüsse die Ausrichtung der Tele Columbus Gruppe an den Anforderungen der Wohnungswirtschaft und ihrer Mieter: "Der Technologievorsprung der Glasfaser-Breitbandkabel-Kombination bedeutet nachhaltigen Wertzuwachs für die Wohnimmobilien. Wir sehen es als unseren Auftrag, diesen Leistungsvorteil als nun bundesweit tätiger Anbieter weiter auszubauen - und gleichzeitig die regionale Ausrichtung und die gelebte Nähe zu unseren Kunden zu bewahren."
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Steigende Bedeutung von schnellem Internet: Hybrides Breitbandnetz
► in der Zeitschrift IVV, Ausgabe 11/2016, erscheint am 9. November