Berliner Wohnungsunternehmen Gesobau bringt die Energiewende voran
Das Projekt besteht aus 24 Einzelanlagen auf 14 Dächern in fünf benachbarten Straßen. Mit 4.800 m² entspricht die Modulfläche der Größe eines Fußballplatzes. Die Anlage erzeugt etwa 520.000 kWh Strom im Jahr. Damit können rund 50 Prozent des Bedarfs der Mieterstromkunden mit klimafreundlichem Strom vom Dach gedeckt und 290 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Mit dem Projekt wollen die Initiatoren einen Beitrag zur Energiewende leisten. "Wir steuern gerne die Dachflächen zur klimaschonenden und kostengünstigen Energieerzeugung für Mieterstromprojekte bei", sagt Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG. "So können wir unseren Mietern, ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie, ein hervorragendes Angebot für hausgemachten Öko-Strom machen."
"Wir werden mit den Stadtwerken die Energiewende in Berlin nach vorn bringen", sagt Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke-Muttergesellschaft Berliner Wasserbetriebe.
"Das Pankeviertel ist beispielhaft für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in den Bezirken Berlins. Trotz der erst kurzen Betriebszeit der Solarstromanlage nutzen bereits ein Viertel der GESOBAU-Bewohner den Strom vom eigenen Dach", sagt Andreas Irmer, Geschäftsführer der Berliner Stadtwerke GmbH. "Aber natürlich können auch alle anderen Berlinerinnen und Berliner mit unserem berlinStrom umweltfreundlich sparen."