Frist endet am 31. Dezember 2013

Die neue Trinkwasserverordnung bringt zusätzliche Aufgaben für Immobilienbesitzer mit sich. Besondere Bedeutung kommt dabei der regelmäßigen Untersuchung auf Legionellen zu.

Legionellen können zum Ausbruch der gefährlichen Legionärskrankheit führen. Foto: Danfoss
Legionellen können zum Ausbruch der gefährlichen Legionärskrankheit führen. Foto: Danfoss

Sie ist künftig in jedem Mehrfamilienhaus mit Mietwohnungen Pflicht und muss erstmalig bis zum Jahresende 2013 durchgeführt werden, sonst drohen Eigentümern und Verwaltern Bußgelder von bis zu 25.000 Euro.

Laut einer Studie des Forschungsprojekts „CAPNETZ“ infizieren sich jährlich schätzungsweise 15.000 bis 30.000 Deutsche mit der gefährlichen Legionärskrankheit, die bei etwa jedem Zehnten zum Tod führt. 15 bis 20 Prozent aller Trinkwasserinstallationen sind nach Angaben des deutschen Fachverbandes Luft- und Wasserhygiene e.V. mit einer unzulässig hohen Konzentration des gefährlichen Bakteriums „legionelle pneumophila“ belastet.

Damit es gar nicht erst zu dieser gefährlichen Vermehrung des Legionellenbakteriums kommt, muss das Trinkwasser/Warmwasser in einer Anlage ständig zirkulieren. Eine Voraussetzung ist ein thermischer Abgleich des Systems, damit das Warmwasser im gesamten Kreislauf eine einheitliche Temperatur besitzt.

Dieser Abgleich lässt sich besonders einfach mit einem thermostatischen Zirkulationsventil im Rücklauf realisieren. Auf die gewünschte Temperatur eingestellt regelt es automatisch den für dieses Temperaturniveau erforderlichen Massenstrom.

Von Danfoss gibt es drei verschiedene Lösungen, um den Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung gerecht zu werden. MTCV-A, die Basisvariante, MTCV-B darüber hinaus mit der Möglichkeit der thermischen Desinfektion bei einer Temperatur von 70 °C sowie das Modell MTCV-C, mit dem eine programmgesteuerte thermische Desinfektion vorgenommen werden kann.

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