Hannover und 18 weitere Kommunen in Niedersachsen bekommen Mietpreisbremse
Dies bedeutet, dass in diesen Kommunen bei der Wiedervermietung von Wohnungen die neue Miete höchstens um zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.
Eingeführt wird die Mietpreisbremse in den Städten Braunschweig, Buchholz in der Nordheide, Buxtehude, Göttingen, Hannover, Langenhagen, Leer, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Vechta und Wolfsburg sowie in den sieben ostfriesischen Inselgemeinden. Hier ist auch die Erhöhung der Miete bei bestehenden Mietverhältnissen begrenzt.
Der Auswahl der Orte lag eine Analyse der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) zugrunde. Darüber hinaus stockt die Landesregierung die Mittel für den sozialen Wohnungsbau auf. Bis 2019 stehen nach Angaben der Staatskanzlei insgesamt 800 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung.
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