Musterbeispiel für Generationenwohnen
Auf einem 16 Hektar großen Konversionsareal entsteht ein integriertes Quartier das ein Miteinander der Generationen in 300 modernen Wohneinheiten ermöglicht und damit ein Modell für gesellschaftlich relevantes Wohnen darstellt.
Zeichen gegen die anonymisierte Welt
Die Idee, mit einem generationenübergreifenden Wohnprojekt ein Zeichen gegen die anonymisierte Welt zu setzen, stammt vom erfolgreichen Modeunternehmer und heutigen Eigentümer des Projekts, Wolfgang Endler. Gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Rupert Voß verwirklicht er die Idee von einem Ort, an dem Jung und Alt, Singles und Familien ein erfülltes Leben führen können. Dafür erwarb Endler 2012 im Bieterverfahren das Areal der ehemaligen Kaserne in Brannenburg, das Rupert Voß seitdem mit einem rund 50-köpfigen Projektteam entwickelt.
Bis 2020 entstehen dort Wohnungen und Einrichtungen für 800 Bewohner, die ihnen nach dem Prinzip der Nähe und Gemeinschaft ermöglichen. Geplant ist ein Montessori-Kinderhaus sowie eine Pflegeeinrichtungen. Integrale Idee sei eine "dörfliche Gemeinschaft".
Stimmiger Mix aus ländlichem Wohnen und Infrastruktur
Für das nächste Projekt sucht die InnZeit Bau GmbH Investoren unterschiedlichster Art, die ein ähnliches Quartier mit demselben Leitmotiv, aber unter Berücksichtigung der lokalen Voraussetzungen vor Ort entwickeln und damit einen Beitrag zum nachhaltigen Wohnungsbau leisten wollen. Wichtig ist, dass sie die Auffassung des Entwicklers teilen, dass eine gesunde Rendite und der sinnstiftende Zweck im Wohnungsbau keinen Gegensatz bilden. Das können Privatinvestoren oder Kommunen ebenso sein wie Immobilienfonds. Mögliche Flächen reichen von Konversionsarealen aus dem militärischen oder Infrastrukturbereich bis hin zu im Eigentum von Kommunen befindlichen Wohnungsbauarealen.
Lokale Voraussetzungen berücksichtigen
Dennoch soll das nächste Projekt keine Blaupause des Brannenburger Areals werden, sondern gemäß der Philosophie des Entwicklers die Bedürfnisse der Menschen vor Ort berücksichtigen. Rupert Voß: „Wir greifen mit unseren Projekten den Bedarf auf und sorgen für einen stimmigen Mix, der gegebenenfalls auch Gewerbeeinheiten einschließt, letztendlich aber immer unsere Kernidee des generationenübergreifenden Wohnens mit interaktivem, nachbarschaftlichem Charakter verwirklicht.“
Weiterführende Links:
http://dahoam-im-inntal.de/