„Vernetzt Euch, redet miteinander“
Einigkeit herrschte darüber, dass es einer stärkeren interdisziplinären Kooperation bedürfe. „Vernetzt euch, redet miteinander“, so der Appell von Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ, zu Beginn des Kongresses. Drei Podiumsdiskussionen, zwölf Mitveranstalter, 19 Workshops mit unzähligen Praxisbeispielen an zwei Veranstaltungstagen – beim diesjährigen Energieforum West stand erneut der branchenübergreifende Austausch im Vordergrund. Und so nutzten in der Philharmonie Essen zahlreiche Referenten, Praktiker und Teilnehmer aus Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Bauzulieferindustrie, Energiewirtschaft sowie Wissenschaft die Möglichkeit, miteinander in den Dialog zu treten. Insgesamt waren 500 Teilnehmer vor Ort.
Wohnungswirtschaft bleibt Partner bei der Umsetzung gesellschaftlicher Themen
„Die Wohnungswirtschaft hat bereits viele Maßnahmen umgesetzt. Wir nehmen auch weiterhin die Herausforderung Energiewende an und sind ein verlässlicher Partner bei der Umsetzung gesellschaftlicher Themen“, so Ulrich Bimberg, Verbandspräsident des VdW Rheinland Westfalen.
Beleuchtet wurde eine große Spanne energetischer Themen wie E-Mobilität, Smart Cities, Effizienz-Analysen sowie Zähler- und Anlagen-Monitoring, Energieerzeugung im Quartier, aber auch die Einflüsse der Digitalisierung und politische Entwicklungen.
IVV-Chefredakteur moderiert Eröffnungsdiskussion
Die Eröffnungsrunde zu Thesen der Energietechnik und Energiepolitik wurde moderiert von IVV-Chefredakteur Thomas Engelbrecht. An der Diskussion beteiligten sich: Jürgen Pöschk, Inhaber von Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk, Dr. Sven-Joachim Otto, Partner Public Service PwC, Klaus Leuchtmann, EBZ-Vorstandsvorsitzender, Dr.-Ing. Ingrid Vogler, GdW-Referatsleiterin Energie, Technik, Normung sowie Ulrich Bimberg, Verbandspräsident des VdW Rheinland Westfalen (v.l.n.r.).