Wohnraum aus Holz für Flüchtlinge. Eine Perspektive?
Holzbauten könnten mit geringem Aufwand an die sich wandelnden Bedürfnisse der Bewohner oder an Nutzungsänderungen angepasst werden. So würde preisgünstiger Wohnraum entstehen, der die Anforderungen des Baurechtes, der Energieeinsparverordnung und des Brandschutzes erfüllen würde.
Die Verbindung von industrieller Vorfertigung und niedergelassenem Handwerk garantiert einen hohen Qualitätsstandard bei einer Bauweise. Die Bauzeit wäre durch vorgefertigte Bauteile viel kürzer.
Bauherren, Kommunen und Investoren, die in einen sozialen Wohnungsbau in qualitativer Holzbauweise investieren, bieten den Flüchtlingen ein neues Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen. Langfristig könnten lebendige Wohnquartiere mit attraktiven Sozialwohnungen für Menschen mit Migrationshintergrund wie auch für viele andere Gruppen entstehen.
Informationen und Projektbeispiele zu Wohnräumen in Holzbauweise für Flüchtlinge finden Sie bei der Studiengemeinschaft Holzleimbau e.V., bei Länderinitiativen wie der Hotline mit Serviceangebot 029628029968 des Landesbetriebes Wald-und-Holz-NRW und auf der Webseite des Deutschen Holzwirtschaftsrates e.V.
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Weiterführende Links:
www.wohnraum-fuer-fluechtlinge.info