Expertendiskussion: So funktioniert das digitale Wohnen im Quartier „Future Living Berlin“ - Kurzfassung
Smart Living und Smart Home-Anwendungen sind in aller Munde. Die IVV-Redaktionn wollte wissen: Welche technischen Features lohnen sich, welche Erfahrungen gibt es bei der Bewirtschaftung und gefällt das den Mietern?
Das praktische Beispiel: Quartier "Future Living" der GSW Sigmaringen in Berlin-Adlershof. Das Konzept des Projekts will Antwort geben auf die Herausforderungen Demografischer Wandel, Energiewende und verändertes Mobilitätsverhalten.
Die barrierefreien Mietwohnungen und Boarding House-Studios verfügen über eine SmartHome-Ausstattung mit automatisierten, individuell anpassbaren Funktionen für Komfort und Sicherheit. Bedienen lassen sie sich durch smarte Schalter, smarte Lautsprecher mit Sprachsteuerung und über einen Wohnungsmanager. Alle Wohnungen werden mit smarten TVs, einige mit bewegten Küchen und vernetzten Haushaltsgeräten ausgestattet. Küchen und Haushaltsgeräte können durch digitalSTROM angesteuert werden.
Das Quartier kommt ohne Schlüssel aus: das myPORT-System des Partners Schindler erlaubt den Zugang zu Haus- und Wohnungstüren wahlweise mit einer Chipkarte oder durch Annäherung mit der auf einem SmartPhone installierter App.
Weitere moderne Features von Future Living Berlin sind ein eigenes Mobilitätskonzept mit CarSharing eAutos sowie Ladestationen in der Tieggarage, ein Waschsalon mit smarten Geräten inklusiver digitaler Abrechnung und einer Paketstation.
In einer Live-Diskussion im November 2021 stellte die IVV-Readktion die eingesetzte digitale Technik vor und diskutierte die praktischen Erfahrungen der Bewirtschaftung und des Wohnens.
Die Teilnehmer des IVV-Roundtables waren:
- Birgid Eberhardt, Bereichsleiterin Smart Home/AAL bei der GSW Sigmaringen
- Stefan Schwunk, Mieter (Qualitätsingenieur bei der Volkswagen-Tochter Elli im Bereich E-Mobilität und Influencer beim Thema Elektroautos)
- Sebastian Lurg, Schindler Deutschland GmbH, Competence Center Transit Management