BIM für den Wohnungsbau

Digitaler Gebäude-Zwilling schafft Transparenz

Im Wohnungsbau ist die digitale Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) noch nicht weit verbreitet. Dabei bietet sie gerade für die Planung und den späteren Betrieb von Wohnimmobilien große Vorteile. Die höheren Investitionen in der Planungsphase rentieren sich schnell. Das zeigt ein Projekt der HOWOGE in Berlin.

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Hier entstanden in einem 64 Meter hohen Gebäude auf 22 Etagen 390 Mietwohnungen. Bild: HOWOGE/Rentsch
Hier entstanden in einem 64 Meter hohen Gebäude auf 22 Etagen 390 Mietwohnungen. Bild: HOWOGE/Rentsch

Die Methode BIM stammt aus dem angloamerikanischen Sprachraum. Hier war sie eine dringende Notwendigkeit, weil die dort üblichen Großbüros, in denen sowohl Architekten als auch Planer arbeiten, einer vereinfachten und standardisierten Kommunikation bedurften, um Informationsmangel sowie Abstimmungsfehler zu vermeiden. In Deutschland herrschen eher kleinteilige Büros vor, die zudem von Fachplanern oder Architekten geleitet werden. Dennoch findet die Methode auch hier immer mehr Anwender.

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Frank Urbansky

Frank Urbansky
Journalist, Fachautor und Berater

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Artikel Digitaler Gebäude-Zwilling schafft Transparenz
Seite 28 bis 30
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