Digitalisierung von Mietwohnungen

Laserscanner bringt Geometrie der GEWOBA-Gebäude ins BIM

Das Bremer Wohnungsunternehmen GEWOBA setzt auf ein Laserscanverfahren. Wir sprachen mit Frank Wendt, Leiter Technisches Gebäudemanagement, über die Entstehung eines üppigen Datenvolumens für den schnellen Zugriff auf alle relevanten Gebäudedaten und für mehr Wirtschaftlichkeit und Transparenz.

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Der Screenshot des Laserscans, erstellt aus der verdichteten Punktwolke des Außengebäudes. Bild: GEWOBA
Der Screenshot des Laserscans, erstellt aus der verdichteten Punktwolke des Außengebäudes. Bild: GEWOBA

Seit 2019 arbeitet die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen in Bremen daran, ihren gesamten Wohnungsbestand zu digitalisieren. Mit Unterstützung externer Dienstleister im Vermessungswesen wird die Methode Building Information Management (BIM) und das 3D-Laserscanverfahren zur digitalen Erfassung der Oberflächengeometrie der Bestandsobjekte eingesetzt. Und das sind immerhin gut 42.000 Mietwohnungen in Bremen, Bremerhaven und Oldenburg. Bis Ende 2023 will das teilstädtische Unternehmen diese gigantische Datenerfassung im hohen Terrabyte-Bereich abgeschlossen haben. Damit gehört es bundesweit zu den Vorreitern.

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Hans-Jörg Werth

Hans-Jörg Werth

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Artikel Laserscanner bringt Geometrie der GEWOBA-Gebäude ins BIM
Seite 26 bis 28
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