Verbraucher sehen Smart Home skeptisch
26 Prozent aller Befragten wollen demnach gar keine Smart-Home-Geräte nutzen. Bedenken gibt es vor allem wegen des Datenschutzes, fehlender Kompatibilität und zu hoher Kosten. Die Umfrage zeige, dass vielen Verbrauchern das Sparpotenzial durch Digitalisierung noch immer nicht bewusst sei. Vor allem beim Heizen könnten Smart-Home-Geräte helfen, die Kosten und den CO2-Ausstoß zu senken.
Sparpotenzial bei Nutzung von SmartHome-Technik
Wie groß das Sparpotenzial sei, verdeutliche das Beispiel eines durchschnittlichen Einfamilienhauses. Mit smarten Thermostaten an Heizkörpern ließen sich bei 110 Quadratmetern Wohnfläche im Schnitt etwa 135 Euro pro Jahr sparen und 450 Kilogramm CO2 vermeiden. Der Wechsel von herkömmlichen zu smarten Thermostaten rechnet sich in diesem Fall innerhalb von weniger als zwei Jahren. (Weitere Beispiele sind auf www.mein-klimaschutz.de/zu-hause zu finden).
Laut Umfrage ist es den Herstellern noch nicht gelungen, in Sachen Datenschutz zu überzeugen. Außerdem sehen viele Verbraucher kaum Möglichkeiten, um Geräte verschiedener Anbieter und in mehreren Bereichen des Haushalts zu kombinieren. Nur wenige nutzen zudem Fördermittel für die Digitalisierung ihres Zuhauses. An der Umfrage haben mehr als 1.400 Verbraucher teilgenommen. (Red.)
- - - - - - - - - - - - - - -
Wo ist Smart Home-Technik bereits eingebaut? Welche beispielgebenen Projekte gibt es?
Die barrierefreien Mietwohnungen und Boarding House-Studios verfügen über eine SmartHome-Ausstattung auf Basis des Partners digitalSTROM mit automatisierten, individuell anpassbaren Funktionen für Komfort und Sicherheit. Bedienen lassen sie sich durch smarte Schalter, smarte Lautsprecher mit Sprachsteuerung und über einen Wohnungsmanager auf Basis der Software unseres Partners Alexander Maier.
Alle Wohnungen werden mit smarten TVs des Partner Panasonic, einige mit bewegten Küchen und vernetzten Haushaltsgeräten der Partner Kimocon und BSH ausgestattet – Küchen und Haushaltsgeräte können durch digitalSTROM angesteuert werden.
Das Quartier kommt ohne Schlüssel aus: das myPORT-System des Partners Schindler erlaubt den Zugang zu Haus- und Wohnungstüren wahlweise mit einer Chipkarte oder durch Annäherung mit der auf einem SmartPhone installierter App.
>> Mehr erfahren über FutureLiving und die IVV-Immobilienexkursion am 20.02.20
>> Forum der IVV zum Thema SmartHome Produkte und digitale Gebäudebewirtschaftung am 19.02.20 auf der Fachmesse bautec