Brache wird Bauland: Goethequartier in Offenbach entsteht
Am Neubauprojekt wird gelobt, dass die Brache der ehemaligen Maschinenbaufabrik Collet&Engelhardt in Offenbach endlich einer neuen Nutzung zugeführt wird. Es entstehen ausschließlich Mietwohnungen und auch 83 geförderte Wohnungen sowie eine Kita, die von der Stadt Offenbach betrieben werden wird.
Die Wohnungen gibt es in verschiedenen Größen und zu fast jedem Preisniveau. Der Wohnungsmix umfasst zwei bis fünf Zimmerwohnungen. Damit können Menschen in verschiedenen Lebensphasen das für sich passende Wohnkonzept auswählen. Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke hebt besonders hervor, dass 6.000 m² geförderter Mietwohnungsbau realisiert werden.
Beitrag für die Stadtentwicklung
„Wir haben das ehrgeizige Ziel, in den nächsten Jahren rund 4.900 Wohnungen zu bauen, das Gros davon im Rhein-Main-Gebiet“, sagte Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt beim Spatenstich am 12. April 2018. Offenbach gehöre mittlerweile ganz oben auf die Liste der Wunschstandorte. Er erinnerte dabei an die kürzlich bezogenen 125 Mietwohnungen der Nassauischen Heimstätte an der Bettinastraße sowie an das aktuelle Projekt in der Gustav-Adolf-Straße mit 63 Mietwohnungen.
Das Grundstück liegt in städtebaulich exponierter Lage unmittelbar am Stadteingang zu Offenbach. Die Verkehrsanbindung an den öffentlichen Nahverkehr (S-Bahnstation) ist 200 Meter entfernt. Auch der Autobahnanschluss ist schnell zu erreichen.
Bauausführendes Generalunternehmen ist die Ed. Züblin AG. Die Architektur trägt die Handschrift des Büros Landes & Partner aus Frankfurt.
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