GEWOBA erhält Auszeichnung für Neubauprojekt „Bremer Punkt“
Die GEWOBA hat den "Bremer Punkt" gemeinsam mit dem Büro LIN Architekten Urbanisten, Berlin, entwickelt. Das Gebäude wurde als serieller Stadt-Baustein konzipiert. Er besitzt "stadtverträgliche Baumaße" und zeichnet sich somit, laut Architektin Corinna Bühring, als Projekt der städtebaulichen Innenentwicklung aus
Aus der Begründung der Jury heisst es: „Uns haben Projekte überzeugt, die interessante Denkanstöße zur Nachverdichtung und Transformation des gebauten Raumes geben und die gesellschaftliche Auseinandersetzung im Sinne der Nachhaltigkeit fördern.“
Der Staatspreis für Architektur wird seit 1971 für beispielhafte Bauwerke zur Entwicklung des Bauens in der Gegenwart vergeben. Seit 2011 loben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie die Bundesarchitektenkammer e. V. (BAK) den Preis aus. Er ist mit 30.000 Euro dotiert, weitere 30.000 Euro stehen für Auszeichnungen und Anerkennungen zur Verfügung. 2017 wählte die Jury die Preisträger unter 160 Einreichungen aus.
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Ausführlicher Artikel zu den Vorteilen und Nachteilen des seriellen Wohnungsbaus in der Ausgabe 08/2017 der Zeitschrift IVV immobilien vermieten & verwalten (erscheint am 4.08.17)
► Video "Bremer Punkt - Ein ausgezeichnetes Neubaukonzept der GEWOBA"
► Update (18.10.2017): Das Neubauprojekt Bremer Punkt ist eins der drei Finalisten des DGNB-Preises für Nachhaltiges Bauen. Die Bekanntgabe und Auszeichnung des Siegers erfolgt am 8. Dezember 2017 in Düsseldorf im Rahmen der Verleihung des 10. Deutschen Nachhaltigkeitspreises.
Weiterführende Links:
www.gewoba.de