"Melagärten" liegen voll im Zeitplan
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt realisiert in der Boskoopstraße in Frankfurt-Preungesheim die „Melagärten“: 76 Mietwohnungen im Passivhausstandard, 16 davon barrierefrei zugänglich, dazu Mietergärten.
Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 122 qm
Der Name kommt nicht von ungefähr: „Mela“ ist das italienische Wort für „Apfel“, „Boskoop“ heißt eine alte, traditionelle Apfelsorte. Insofern wächst zusammen, was zusammen gehört: Das rund 8.150 qm große Baugrundstück gehört zum Siedlungsbereich Frankfurter Bogen. Die drei Baukörper werden – passend zum italienischen Anklang im Namen – in leicht mediterranem Stil gebaut. Insgesamt entstehen 24 Zwei-, 39 Drei- und 13 Vier-Zimmerwohnungen.
„Wir realisieren hier auf einen Schlag rund 6.400 qm Wohnfläche“, sagte die für den Bereich Neubau zuständige Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer. Die Wohnungen sind zwischen 55 und rund 122 qm groß, die Mieten werden sich voraussichtlich zwischen 11 und 12,80 Euro/qm bewegen.
Zum Vergleich: Laut einer aktuellen Studie des unabhängigen Empirica-Instituts liegt der durchschnittliche Mietpreis für Neubauten in Frankfurt derzeit bei etwa 14 Euro/qm.
Mietergärten und warmes Wasser durch Solarthermie
Zur Schonung der Ressourcen, der die Nassauische Heimstätte sich im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet hat, trägt neben dem Passivhausstandard auch die Warmwasserbereitung bei. Diese wird in den „Melagärten“ durch Solarthermie unterstützt. Eine Besonderheit ist auch, dass die künftigen Mieter eigene Gärten direkt vor Ort pachten und ihr eigenes Obst oder Gemüse anbauen können. Unter dem Grundstück werden zwei Tiefgaragen gebaut. Die „Melagärten“ liegen voll im Zeitplan. Ende 2020 sollen sie bezugsfertig sein.
Nur wenige Gehminuten bis zur Straßenbahn
Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum alten Preungesheimer Ortskern. Zur Straßenbahnhaltestelle am Gravensteiner Platz sind es nur wenige Gehminuten, zwei Autobahnanschlüsse sind ganz in der Nähe. Versorgungseinrichtungen für den täglichen Bedarf bietet das ebenfalls nahe gelegene Apfel-Carré.
Das Ensemble aus – übrigens durchweg geförderten – Wohnungen und Gewerbe hat ebenfalls die Nassauische Heimstätte gebaut und wurde 2014 fertiggestellt. Weitere Versorgungsmöglichkeiten gibt es an der Homburger Landstraße und in der August-Schanz-Straße. Preungesheim verfügt zudem neben mehreren Kindergärten und Horten über eine Grund- und eine Gesamtschule.