Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.
„Der Luftaustausch über geöffnete Fenster sollte vor allem in der kalten Jahreszeit richtig gemacht werden, um ausreichend Frischluft in den Raum zu bringen und Bauschäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden“, sagt Henning Schulz, Sprecher des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. Zu diesem Zweck raten Experten, die Fenster vier bis fünf Mal am Tag für mindestens fünf Minuten weit zu öffnen.
Das Fenster nur einmal am Tag aufzumachen, wie es rund jeder vierte Verbraucher für ausreichend hält, führt dabei nicht zum gewünschten Effekt. Das gilt auch für das Lüften „auf Kipp“, dass gut jeder zehnte befragte Bundesbürger für eine passende Methode hält.
Hintergrund der Risiken für Schimmelbildung in gedämmten Gebäuden ist die große Feuchtigkeitsmenge, die an die Raumluft abgegeben wird und die sich an kalten Wänden absetzen kann. In einem Drei-Personenhaushalt sind das zwischen 9-12 Litern pro Tag. Auch hier fehlt vielen Bundesbürgern das Wissen: 72 Prozent unterschätzen die Wassermenge, die pro Tag an die Umgebungsluft abgegeben wird und ausgelüftet werden muss.
In einem Drei-Personen-Haushalt werden pro Tag zwischen 9 und 12 Litern Wasser an die Raumluft abgegeben. Die große Mehrheit der Deutschen glaubt, dass es weniger Feuchtigkeit ist.Energie-Trendmonitor 2017
Der Energie-Trendmonitor 2017 von Stiebel Eltron gibt Auskunft darüber, wie die Deutschen zu den Zielen und Konsequenzen der Energiewende stehen. Dafür wurden im Januar 2017 in fünfter Auflage 1.000 Bundesbürger über ein Marktfortschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.
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