Neuer Glanz für Alte Heimat
Das Projekt umfasste insgesamt 363 Wohnungen in zwölf Gebäuderiegeln mit drei bzw. vier Geschossen und erfolgte in zwei Bauabschnitten. Dabei sanierte die GEWOFAG unter anderem die Fassaden und Elektroinstallationen, erneuerte Beleuchtungen und Sprechanlagen und setzte Balkone und Terrassen instand. Vor den Hauseingängen wurden neue Vordächer sowie Rollatoren- und Fahrradstellplätze errichtet. Das Farbkonzept erinnert an die Originalfarbtöne, akzentuiert die verschiedenen Innenhöfe aber etwas deutlicher.
Diese Kosten werden nicht auf die Mieter umgelegt.
Die 60er-Jahre Siedlung wird von der GEWOFAG im Auftrag des Kommunalreferats verwaltet. „Die Planung der Instandsetzungsmaßnahmen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Kommunalreferat und den Mietervertretern des Alte-Heimat-Arbeitskreises“, sagt Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. „Die Mieterinnen und Mieter haben auf die unvermeidlichen Begleiterscheinungen solcher Maßnahmen sehr verständnisvoll reagiert. So konnten wir die Siedlung wieder zeitgemäß gestalten, wovon nun alle profitieren.“ Neben letzten noch ausstehenden Restarbeiten werden im kommenden Frühjahr auch die Außenanlagen wiederhergerichtet.
Ab 2019 folgt in der Siedlung der Neubau von 88 Wohnungen, einer Kindertagesstätte und eines Quartierstreffs.
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