Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit

VIVAWEST veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht und DNK-Erklärung für das Jahr 2022

Ökonomisch und ökologisch effizient sowie sozial verantwortungsvoll – sowohl im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht als auch in der neuesten DNK-Erklärung bietet der Wohnungskonzern VIVAWEST nach eigenen Angaben einen transparenten Überblick über sein nachhaltiges Geschäftsmodell.

Industriedenkmal Zeche Nordstern, die Zentrale von VIVAWEST in Gelsenkirchen. Foto: VIVAWEST
Industriedenkmal Zeche Nordstern, die Zentrale von VIVAWEST in Gelsenkirchen. Foto: VIVAWEST

Die Erwartungen von Politik und Gesellschaft an ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln und Wirtschaften stiegen zusehends. Sich eine valide Meinung bilden zu können, wie nachhaltig ein Unternehmen wirklich agiert, sei für Außenstehende allerdings oftmals nur mit hohem Aufwand möglich. Eine Ursache dafür sei die schwierige Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsberichten. Um Abhilfe zu schaffen, orientiert sich VIVAWEST nach eigenen Angaben am sogenannten Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Im DNK sind 20 Kriterien sowie ergänzende Leistungsindikatoren in den Rubriken Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft für die Berichterstattung definiert. So sollen einheitliche Attribute geschaffen und damit die Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsberichten verschiedener Unternehmen verbessert werden.

Seit zehn Jahren veröffentlicht VIVAWEST Nachhaltigkeitsberichte

Bereits im zehnten Jahr hintereinander lege VIVAWEST nun systematisch und transparent Rechenschaft zu nichtfinanziellen Themenaspekten ab. Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt VIVAWEST? Wie ist das Thema Nachhaltigkeit im Konzern verankert? Wie entwickeln sich wesentliche ökonomische, ökologische und soziale Indikatoren im Vergleich zu den Vorjahren? „Über die DNK-Erklärung geben wir unseren Stakeholdern einen transparenten Überblick über die ökologischen, sozialen und ökonomischen Leistungen von VIVAWEST. Die DNK-Erklärung ist dementsprechend ein wirksames und wichtiges Instrument der jährlichen Nachhaltigkeitsberichterstattung“, erläutert Barbara Csáki, die Nachhaltigkeitsbeauftragte von VIVAWEST.

Freiwillige Berichterstattung ohne gesetzliche Pflicht

Die Prüfung der von VIVAWEST abgegebenen DNK-Erklärung und somit der Nachweis über die Erfüllung der Kriterien oder die Erläuterung von Abweichungen erfolgt durch ein von der Bundesregierung ernanntes DNK-Team. Anschließend wird die Erklärung zur Veröffentlichung freigegeben.

„Für uns ist es selbstverständlich, trotz derzeit noch fehlender Berichtspflicht eine DNK-Erklärung nach dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) abzugeben und damit die gesetzlichen Anforderungen an eine Berichterstattung zu erfüllen“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der Geschäftsführung von VIVAWEST.

Die DNK-Erklärung von VIVAWEST kann in der Datenbank des Deutschen Nachhaltigkeitskodex eingesehen werden.

Den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht finden Sie hier(Red.)

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