Sieger wurden ausgezeichnet
Mit den Förderpreisen gibt der Deutsche Verband für Facility Management (GEFMA) den Preisträgern die Gelegenheit, ihre Arbeit einer breiten, am FM interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und im Markt an Bekanntheit zu gewinnen. Die Preise sind mit zusammengerechnet 3.000 Euro dotiert.
Viele Unternehmen haben das Thema „FM-gerechte Dokumentation“ bisher vernachlässigt, Ursula Rückerl griff es nun in ihrer Projektarbeit der Fachwirtausbildung auf und erhielt für ihre Abhandlung nun die höchste Auszeichnung bei den diesjährigen GEFMA-Förderpreisen.
Am Beispiel der Abnahmeprozesse von Baumängeln bei einem neuen Flughafenterminal zeigte sie Optimierungspotential in den bestehenden Dokumentenstrukturen, bei der Beauftragung und in der Wahrnehmung der Verantwortung durch die beteiligten Unternehmen auf.
Ihre Schlussfolgerung lautet: Eine umfassende Dokumentation und die frühzeitige Einbindung von Experten des Facility Managements (FM) bereits in der Bauphase einer Immobilie sind eine entscheidende Voraussetzung für den verantwortungsvollen Betrieb in der Nutzungsphase.
Ursula Rückerl verfasste ihre Arbeit im Rahmen des Fachwirt-Lehrgangs an der Bayerischen Akademie für Außenwirtschaft (BAA).
Der zweite Preis ging an Steffen Grimm für seine Arbeit zum Thema „Instandhaltungskosten in der Nutzungsphase – eine Analyse am Beispiel der HafenCity Universität Hamburg“, die er im Rahmen seiner Ausbildung zum Fachwirt Facility Management (GEFMA) bei der Fachschule KG Protektor in Hamburg anfertigte.
Detlef Wittwer erhielt den dritten Preis für seine Untersuchung der „Anforderungen an
den Aufbau einer rechtssicheren Dokumentation für Leistungsprozesse im Objektmanagement der Optima GmbH mit dem Schwerpunkt Verkehrssicherung/Winterdienst am Beispiel Haus Cumberland“. Er hat die Fachwirtausbildung an der BAUAKADEMIE in Berlin absolviert.
Weitere Informationen gibt es im Netz.