Für den Nutzer zählen vor allem die Energieeinsparung und der Komfort gleichmäßig durchströmter Flachheizkörper. Gleichzeitig ist der nach der EnEV und VOB Teil C/DIN 18380 vorgeschriebene hydraulische Abgleich unter Berücksichtigung der bekannten Randparametern erfüllt. Er bildet die Voraussetzung für Fördermaßnahmen nach dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW „Energieeffizient Sanieren“. Die werkseitige Ventilvorjustierung wird außerdem für den Energiepass positiv angerechnet. Planer und Fachhandwerker sparen durch die voreingestellten Ventile Zeit, die vorher für die Anlagenauslegung aufzuwenden war.Die Voreinstellung der Ventile muss in mindestens fünf Abstufungen erfolgen, bezogen auf die Systemtemperaturen von 70/55/20°C und 55/45/20°C bei einem Differenzdruck von 100 mbar über das Thermostatventil. Ausgehend von der Normwärmeleistung des Heizkörpers lassen sich so ein annähernd gleicher Massenstrom und ein identisches Massenstromverhältnis erreichen.