Was ist bei Flachdach-Tageslichtelementen zu beachten?

Starke Windböen, Schneefälle oder unwetterartige Hagelschauer machen Lichtkuppeln, Lichtbändern sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) auf Flachdächern oft vielfältig zu schaffen.

Hohe Schneelasten sind eine Belastungsprobe für die Tragfähigkeit des Daches sowie dort verbaute Bauteile wie Lichtkuppeln oder Lichtbänder. Foto: dani alu
Hohe Schneelasten sind eine Belastungsprobe für die Tragfähigkeit des Daches sowie dort verbaute Bauteile wie Lichtkuppeln oder Lichtbänder. Foto: dani alu

Um ihre Funktionstüchtigkeit auch bei schwierigen Wetterbedingungen zu gewährleisten, gilt es bei der Planung und Dimensionierung verschiedene Faktoren zu berücksichtigen.

Diplom-Ingenieur Bert Barkhausen von der JET-Gruppe (Hüllhorst) zeigt nützliche Aspekte auf und benennt sinnvolle Ausführungsmöglichkeiten. Denn Tageslichtelemente sollten so konzipiert sein, dass sie selbst hohen Belastungen und mechanischen äußeren Einflüssen standhalten.

Gerade Dächer und Tageslichtelemente sind von Unwettern direkt betroffen. Insbesondere starke Windböen und Schneelasten sind eine Belastungsprobe für die Tragfähigkeit der auf dem Dach verbauten Bauteile.

Hinzu kommen Absicherungen gegen mögliche Durchstürze bei schneebedeckten Dächern sowie die Beachtung der Leistungsmerkmale von Rauch- und Wärmeabzugsbeschlägen (RWA-Beschläge). Bei der Planung und Dimensionierung von Lichtkuppeln und Lichtbändern gilt es daher die witterungsbedingten Einwirkungen auf Tageslicht­elemente gesondert einzukalkulieren.

Eine bedarfsgerechte Produktauswahl sowie die Kenntnis der Tragfähigkeit und Funktionsspanne sollten daher gewährleistet sein.

Ausführliche Informationen zum Thema erhalten Fachleute bei der JET-Gruppe in Hüllhorst –  bestellbar per E-Mail (info@jet-gruppe.de) oder auf der Internetseite.

(Auszüge aus einem Beitrag von Diplom-Ingenieur Bert Barkhausen, Produktmanager bei der JET-Gruppe.)

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