Förderaktion Durchlauferhitzer

Wer auf Effizienz steht, tauscht jetzt

100 Euro Zuschuss für einen neuen Durchlauferhitzer: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert in einer limitierten Aktion den Austausch alter Stromfresser zur Erwärmung von Brauchwasser.

Mehr Komfort mit elektronischen Durchlauferhitzern. Foto: AEG Haustechnik
Mehr Komfort mit elektronischen Durchlauferhitzern. Foto: AEG Haustechnik

Bezuschusst wird der Austausch eines veralteten dezentralen Warmwasserbereiters gegen einen modernen energieeffizienten Durchlauferhitzer. Private Verbraucher erhalten 100 Euro Zuschuss. Die Anzahl der geförderten Geräte ist generell auf 2.500 Stück beschränkt. Schnell sein lohnt sich also.

Die Förderung ist Teil des Programms „STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen“ des BMWi. Begleitet wird sie von der Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) aus Berlin, die Haushalte bei der Optimierung ihrer dezentralen Warmwasserversorgung unterstützt.

Die intelligente Elektronik in modernen Durchlauferhitzern erwärmt exakt die benötigte Wassermenge, genau in der gewünschten Warmwassertemperatur. Dabei ist die Wunschtemperatur über Multifunktionsdisplay in kleinen Schritten einstellbar. Keine Kilowattstunde Strom, kein Tropfen Wasser werden ungenutzt verschwendet. Der kurze Leitungsweg zwischen Durchlauferhitzer und Waschtisch bzw. Dusche trägt maßgeblich dazu bei. Im Vergleich zu alten hydraulischen Durchlauferhitzern sparen die elektronischen Geräte bis zu 30 Prozent Energie.

Keine lästigen Druck- und Temperaturschwankungen mehr

Hoher Warmwasserkomfort und hygienesicheres Trinkwasser – zwei weitere Gründe, warum vollelektronische Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung selbst im Neubau nicht mehr wegzudenken sind. Und auch hierfür ist die moderne Elektronik verantwortlich: Wasser fließt von der ersten Sekunde in konstanter Wunschtemperatur. Zu unangenehmen Mengen- oder Temperaturschwankungen kommt es nicht, da die Vollelektronik natürliche Druckstöße im Leitungsnetz automatisch ausgleichen kann. Weil bei der dezentralen Erwärmung Warmwasser weder bevorratet wird, noch in der Leitung steht, haben Bakterien und Keime keine Chance, sich zu entwickeln oder gar auszubreiten. Erst beim Öffnen einer Armatur wird das Trinkwasser im Durchfluss erhitzt und kommt dann sofort zum Verbrauch.

Quelle: AEG-Haustechnik

Weitere Informationen: www.aeg-haustechnik.de/foerderung

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