ZIA begrüßt Beschluss zum Gebäudeenergiegesetz
Nicht-Verschärfung der EnEV 2016 sei richtig
Besonders erfreut zeigt sich der Verband über die Nicht-Verschärfung der EnEV 2016. Noch höhere Andorderungena n die Dämmung von gebäuden, hätte eher ökologische Nacheile mit sich gebracht.
Es sei außerdem gut, dass die Primärenergiefaktoren für Bauherren und Eigentümer künftig transparent im Gesetz geregelt sind. Mit der Angabe der Kohlendioxidemission eines Gebäudes im Energieausweis werde zudem eine zentrale Forderung des ZIA erfüllt. Auch die jetzige Hinzunahme der Innovationsklausel hat der ZIA bereits im Rahmen der Verbändeanhörung gefordert. Durch diese werde bis Ende 2023 eine gleichwertige Erfüllung der Neubau- und Sanierungsanforderungen auf Basis der CO2-Emissionen und eines Effizienzkriteriums ermöglicht.
Diese Erprobung eines alternativen Anforderungssystems geht einher mit dem Auftrag des Koalitionsvertrages, eine Umstellung künftiger Anforderungen auf CO2-Emissionen zu prüfen. „Dies ist ganz im Sinne einer CO2-Orientierung und der Weg, den wir gemeinsam mit der Politik gehen sollten“, sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner.
Hier finden Sie die Vorschläge des ZIA für eine nachhaltige Energiepolitik.