30 Prozent Zuschuss bei Heizungsoptimierung
Veraltete Technik und nicht aufeinander abgestimmte Anlagenteile treiben den Energieverbrauch beim Heizen unnötig in die Höhe - in Deutschland ist das noch bei etwa drei Viertel aller Heizungen der Fall. Doch viele Hausbesitzer scheuen vor einer Sanierung zurück, weil sie hohe Ausgaben fürchten. Dabei kann die Effizienz einer Heizung schon mit relativ geringen Investitionen deutlich verbessert werden. Mit der jetzt neu eingeführten Förderung lassen sich Maßnahmen zur Optimierung der Heizung kostengünstig umsetzen.
Wechsel auf eine Hocheffizienzpumpe spart Strom für bis zu 500 Waschmaschinengänge
Mit 30 Prozent bezuschusst der Staat den Austausch von mindestens zwei Jahre alten Heizungspumpen durch Hocheffizienzpumpen. Moderne Modelle sparen im Vergleich zu herkömmlichen Geräten bis zu 80 Prozent Energie ein.
Auch bei der Optimierung der Heizungsanlage durch den hydraulischen Abgleich winkt dem Hausbesitzer eine Kostenerstattung von 30 Prozent. Zusätzliche Investitionen in energiesparende Technologien, wie voreinstellbare Thermostatventile, moderne Pufferspeicher oder Strangventile, intelligente Regelungen sowie die professionelle Einstellung der Heizkurve, werden zu gleichen Bedingungen gefördert. Experten empfehlen, den Einbau einer neuen Heizungspumpe mit diesen Maßnahmen zu kombinieren.
So geht's:
Die Förderung wird in zwei Schritten beantragt: Hausbesitzer erhalten vorab beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Registrierungsnummer. Nachdem der Fachhandwerker die Maßnahmen durchgeführt hat, wird auf dem BAFA-Portal ein Antragsformular ausgefüllt, das anschließend mit den notwendigen Unterlagen an das BAFA geschickt wird - eine Kopie der Rechnung, die nur die förderfähigen Maßnahmen beinhalten sollte, ist dafür meist ausreichend.
Weitere Meldungen zu Förderprogrammen:
KfW erweiterte Programm "Energieeffizient Sanieren"
Weiterführende Links:
www.intelligent-heizen.info