GGG investiert über 46 Mio. Euro im Jahr 2018

450 neue Wohnungen in Chemnitz

Das Chemnitzer Wohnungsunternehmen GGG hat sein Investitionsprogramm für das Jahr 2018 mit einem Volumen von 46,3 Mio. Euro beschlossen. Damit setzt die städtische Wohnungsgesellschaft ihre hohe Investitionstätigkeit der vergangenen Jahre (46 Mio. Euro 2017 und 36 Mio. Euro 2016) für Werterhaltung und Aufwertung des eigenen Bestandes fort. Einen Schwerpunkt bildet bezahlbarer Wohnraum.

Einige der im Jahr 2018 neu beginnenden Sanierungsvorhaben des Wohnungsunternehmens GGG Chemnitz im Überblick
Einige der im Jahr 2018 neu beginnenden Sanierungsvorhaben des Wohnungsunternehmens GGG Chemnitz im Überblick

Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG:

„Im Jahr 2018 liegt unser Schwerpunkt wieder auf der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. So entstehen auf dem Brühl und dem Sonnenberg, der Innenstadt, in Gablenz, in Markersdorf und Schloßchemnitz rund 450 neue Wohnungsangebote. Am Bernsdorfer Hang im Stadtteil Bernsdorf werden wir ein Sanierungsvorhaben im höheren Preissegment mit 47 Wohnungen realisieren, um den Angebotsmix der GGG weiter auszubauen. Auf dem Brühl starten wir aufgrund der guten Nachfrage unter anderem den zweiten Abschnitt unseres Bauträgerprojektes, bei dem 23 Eigentumswohnungen entstehen.“

Für die Jahre 2019 bis 2023 plant die GGG Investitionen in ihren rund 25.000 Wohnungen umfassenden Immobilienbestand von fast 200 Mio. Euro.

Update (14.03.2018): Die GGG baut in Chemnitz-Brühl einen Neubau mit Variowohnungen.

Für rund 3,9 Mio. Euro entsteht bis Mitte des Jahres 2019 ein Neubau, der 18 teilweise barrierefreie Wohnungen, einen hauseigenen Fitnessraum, einen Dachgarten mit Hochbeeten sowie im Erdgeschoss eine Gemeinschaftsfläche zur individuellen Nutzung durch die künftigen Bewohner beinhalten wird. In den Wohnungen entstehen 54 Einzelzimmer, die im Rahmen des Angebotes „StudiWohnen“ der GGG exklusiv durch Auszubildende und Studenten zu einer monatlichen Pauschalmiete von 280 Euro angemietet werden können. In der Pauschalmiete sind alle Nebenkosten wie Heizung, Wasser, Strom TV-Versorgung, Internetflat und die Nutzung der vorhandenen Einbauküche enthalten.

Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit als sogenanntes „Modell zum nachhaltigen und bezahlbaren Bau von Variowohnungen“ mit 877.500 Euro. Förderschwerpunkt sind Innovationen für gestalterisch hochwertige und bautechnische Konzepte, die einen zügigen Bauablauf und eine nachhaltige Nutzung gewährleisten.

Vorgefertigte Bauelemente und Zertifizierung READY sowie READY PLUS

Innovativ an diesem Projekt sind beispielsweise die deutlich verkürzte Bauzeit durch Verwendung von vorgefertigten Elementen, das barrierefreie Bauen und die Zertifizierung READY sowie READY PLUS, die flexible Nachnutzung, „Variowohnungen“ genannt, bei der die künftige Anpassung der Wohnungen an das Wohnen im Alter sowohl baulich vorbereitet sowie räumlich möglich ist, die Senkung von Heizkosten durch den Einsatz von „LowEx-Fernwärme“, durch die Bereitstellung von Gemeinschaftsflächen im Gebäude für die Bewohner sowie durch die ökologische Freiraumgestaltung (Dachterrasse mit Hochbeeten).

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