Wo einst Kabel, Drähte und Rohre produziert wurden, entsteht heute ein Wohngebiet. Bei der Grundsteinlegung am 17. April 2024 waren neben dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner auch Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler und Spandaus Bezirksbürgermeister Frank Bewig anwesend. Gemeinsam mit den Gewobag-Vorständen Markus Terboven und Malte Bädelt vervollständigten sie einen symbolischen Grundstein, indem sie große Puzzleteile samt guten Wünschen für das künftige Stadtquartier einsetzten.
Ein- bis zur Fünfraumwohnung und für die verschiedensten Lebensentwürfe
Die Gewobag investiert auf der Insel Gartenfeld insgesamt über 700 Mio. Euro. Ein Mix aus Wohnraum und Gewerbe – mit Einzelhandel, Gastronomie, Quartierscafé, einer Kita und Spielplätzen soll für ein lebendiges Zusammenleben in einem nachhaltig errichteten Quartier sorgen. Das Wohnungsunternehmen möchte den zukünftigen Bewohner:innen Gemeinschaftsflächen wie der Marktplatz oder der Boulevard anbieten, um einen Raum für Begegnungen, für Kultur und ein nachbarschaftliches Miteinander zu schaffen.
Die zukünftigen Mieter:innen sollen von nachhaltigen Lösungen wie Photovoltaikanlagen, Wasserrückhaltesystemen und einem geringeren Energieverbrauch durch den KfW-55-Standard der Gebäude profitieren.
Die durchschnittliche Wohnungsmiete soll deutlich unter 10 Euro pro Quadratmeter liegen.
Das Projekt Neues Gartenfeld zählt zu den derzeit größten Bauvorhaben der Gewobag. Eingerahmt von Schifffahrtskanälen entsteht in Kooperation mit weiteren Akteuren eine „Stadt in der Stadt“. Von insgesamt 3.700 geplanten Wohnung realisiert das landeseigene Unternehmen knapp ein Drittel. Die weiteren Bauabschnitte sollen 2028 fertiggestellt sein. Das Quartier "Neues Gartenfeld" ist eines von insgesamt 24 neuen Stadtquartieren der Gewobag.
Quelle: Gewobag