altoba schafft Wohnungen für Ein-Eltern-Haushalte
Nachbarschaftliche Netzwerke sollen entstehen
Die Wohnungsbaugenossenschaft altoba errichtet 25 frei finanzierte und 10 öffentlich geförderte Wohnungen. In 5 dieser Wohnungen werden Frauen aus Frauenhäusern mit ihren Kindern ein neues Zuhause finden.
Die anderen 5 öffentlich geförderten Wohnungen entstehen in Kooperation mit der alsterdorf assistenz west gGmbH und werden Ein-Eltern-Haushalten zur Verfügung gestellt, die Unterstützungsbedarf bei der Erziehung haben. Die offen gestalteten Angebote des sozialen Trägers alsterdorf assistenz west sollen alle Bewohnergruppen im neuen Quartier ansprechen, um das Entstehen nachbarschaftlicher Netzwerke zu fördern.
Auf der Fläche des heutigen Sportplatzes wird Otto Wulff 9 Eigentumswohnungen und 21 Eigentums-Reihenhäuser bauen.
Begrünung des Quartiers
Anbieter des anhand gegebenen Grundstücks ist die Freie und Hansestadt Hamburg. Der Entwurf des Architekturbüros Huke-Schubert Berge Architekten PartG mbB setzt auf Begrünung des Quartiers und vor allem auf den Erhalt der wertvollen Hecken und der gewachsenen alten Baumbestände um den heutigen Sportplatz. Das Grundstück ist Teil des Bebauungsplanverfahrens Othmarschen 42.
Die Entwicklung dieses Gebietes nahe der Grenze zu Ottensen ist in zwei Bauabschnitten geplant. Beim ersten Bauabschnitt handelt es sich um die Fläche des Sportplatzes Othmarscher Kirchenweg, der nach Fertigstellung des Sportparks Baurstraße aufgegeben und an diesen verlagert wird. Auf diesem Grundstück sind zusätzlich zur bereits anhand gegebenen Fläche 25 Wohneinheiten für Baugemeinschaften geplant. Diese Fläche wurde durch die Agentur für Baugemeinschaften ausgeschrieben. Für den Bauabschnitt in seiner Gesamtheit gilt der „Hamburger Drittelmix“ von geförderten und frei finanzierten Wohnungen sowie Eigentumswohnungen.
Der Beginn der Bauarbeiten ist nicht vor dem Frühjahr 2020 geplant.