Bauherr und Geschäftsführer der HWS, Jörn von der Lieth, begrüßte die Gäste und strich dabei die Besonderheit des sich seit Anfang Mai 2019 im Bau befindenden Projektes heraus: „Wir setzen ein deutschlandweit einzigartiges Konzept um. Hier entsteht eine Demenz-WG und daneben kleine, kompakte Wohnungen für Angehörige. So können Lebensgemeinschaften zusammen in einem Haus wohnen, ohne selbst die Pflege des an demenzerkrankten Partners übernehmen zu müssen.“
Die Fertigstellung des Neubaus ist für das II. Halbjahr 2021 geplant.
Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein betonte in seiner Kurzpredigt die gesellschaftliche Relevanz des HWS-Neubaus: „Wohnungen schaffen für Menschen die es schwer haben in dieser Stadt, Wohnungen wie sie hier entstehen, das ist Handeln nach dem Evangelium.“ Auch Dr. Frank Nägele, Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung, dankte im Grußwort der HWS dafür, „dass sie Wohnen so gestaltet, wie wir es von allen erwarten. Mieten nicht als Ware zu gestalten, sondern als menschliches Grundbedürfnis.“
Die HWS ist ein Unternehmen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und verwaltet rund 10.000 Einheiten aus eigenem und fremdem Bestand. Dazu gehören neben Wohnungen und Erbbaurechten auch Liegenschaften sowie ein eigener Forst. Zum Besitz der HWS zählen verschiedenartige Immobilien in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Weiterführende Links:
www.hws-berlin.de