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Warum Glasfaser schon jetzt ein Muss ist

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Tiefbau in München: Hier werden Glasfaserkabel vom Netzbetreiber M-Net bis in die Gebäude gezogen (FTTB/H-Variante). Die Kabel liegen in 50 bis 70 cm tiefen Gräben unter dem Bürgersteig. Bild: M-net Telekommunikations GmbH
Tiefbau in München: Hier werden Glasfaserkabel vom Netzbetreiber M-Net bis in die Gebäude gezogen (FTTB/H-Variante). Die Kabel liegen in 50 bis 70 cm tiefen Gräben unter dem Bürgersteig. Bild: M-net Telekommunikations GmbH

Schnell ist nicht gleich schnell: Die Netzinfrastruktur im Gebäude entscheidet, welche Bandbreite bei den Bewohnern ankommt. Über veraltete Kupferleitungen ist eine stabile, störungsfreie Datenübertragung nicht möglich – selbst, wenn die Endnutzer Highspeed-Internet buchen.

Die einzige Technologie, die den bestehenden Bedarf deckt, ist Glasfaser bis in die Wohnung (Fiber to the Home, kurz FTTH). Als Gebäudebesitzer, Hausverwalter oder Bauträger hat man es in der Hand, wie Hausbewohner surfen. Warum Glasfaser-Kabel bis in jede Wohnung verlegen, wenn es die alten Kupferleitungen im Gebäude auch noch tun? Ganz einfach: Herkömmliche DSL-Anschlüsse haben ausgedient. Das Kupferkabelnetz ist mit hohen Datenraten überfordert. Surfen etwa mehrere Haushalte parallel, sind Internet-Aussetzer programmiert – und damit Beschwerden jetziger und künftiger Bewohner, für die eine zuverlässige Internet-Verbindung unverzichtbar ist. Zum Beispiel im Homeoffice: Laut einer aktuellen Bitcom-Studie nennen über ein Viertel der Homeoffice-Verweigerer zu langsames oder störanfälliges Netz als Hauptgrund dafür, warum sie nicht von zu Hause arbeiten.

Mit einem Glasfaser-Anschluss surfen Endnutzer zehn- bis zwanzigmal schneller als über Kupferkabel. Filme in Ultra-HD zu streamen oder blitzschnell hohe Datenmengen up- und downzuloaden, ist im FTTH-Hochleistungs-Netz kein Problem. Auf Glasfaser ist aber auch aus diesen Gründen Verlass:

1. Die ultradünnen Glasfasern transportieren Daten in Form von Lichtsignalen. Somit haben Temperaturschwankungen oder elektromagnetische Störungen, etwa durch Gewitter oder technische Geräte, keinen Einfluss auf die Übertragungsqualität. Glasfaser-Leitungen garantieren eine stabile Internet-Verbindung – egal, wie viele Personen oder Geräte gleichzeitig online sind.

2. Eine Glasfaser-Verbindung bis in jede Wohnung ist umweltschonender als Kupferleitungen. Denn die Datenübertragung mit Licht ist stromsparender, erzeugt weniger CO2 und gibt keine elektromagnetische Strahlung ab.

3. Mit FTTH statten Sie Ihr Wohngebäude schon heute mit der stabilsten und leistungsstärksten Netzinfrastruktur aus. Damit sind teure Wartungsarbeiten, Übergangslösungen oder Nachrüstmaßnahmen für Eigentümer kein Thema mehr.

Glasfaser bis in die Wohnung macht den Unterschied für Bewohner und den Wert der Immobilie. Sie wollen sich informieren, wie der FTTH-Ausbau mit M-net aussehen kann? Vereinbaren Sie jetzt online unter m-net.de/ftth eine kostenfreie Objektbegehung.

Als regionaler Glasfaser-Experte prüfen wir bei dem Termin, welche Verlegevariante für Ihr Gebäude infrage kommt – ohne Aufwand oder Kostenrisiko für Sie.

Literaturhinweise

Redaktion (allg.)

Pixabay/ Mohamed_hassan

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