Ergebnisse des VDIV-Branchenbarometers 2024

Zu häufig keine leistungsgerechte Vergütung

Die Aufgaben für Immobilienverwaltungen haben sich vervielfacht, die Erwartungen der Kunden steigen stetig unddie Personalsituation spitzt sich weiter zu. Trotz einer guten Marktlage, in der sich viele Verwaltungen vor Aufträgen kaum retten können, bleibt ein bitterer Beigeschmack: Die Honorare halten mit den gestiegenen Anforderungen nicht Schritt.

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 Bild: VDIV
Bild: VDIV

WEG-Verwaltung

Der VDIV fragte seine Mitgliedsunternehmen nach geplanten bzw. bereits realisierten Vergütungserhöhungen. Zusammengefasst und gemittelt zeigt das VDIV-Branchenbarometer für 2024 eine Honorarsteigerung von 10,4 Prozent für neue Objekte. Bestehende Objekte sollen um durchschnittlich 12,6 Prozent teurer werden, bei kleinen Einheiten mit maximal zehn Wohneinheiten sind es sogar 16,4 Prozent.

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Martin Kaßler

Martin Kaßler
Geschäftsführer, DDIV Dachverband Deutscher Immobilienverwalter

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Artikel Zu häufig keine leistungsgerechte Vergütung
Seite 24 bis 25
2.11.2022
VDIV-Branchenbarometer 2022, Teil 2
Wie sieht es mit den Stundensätzen in der Immobilienverwaltung aus und mit der Vergütung insgesamt? Wie schätzen Immobilienverwalterinnenund -verwalter die aktuellen Novellen und deren Wirkung ein.
6.12.2022
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1.4.2022
BBU-Marktmonitor 2021 für Berlin und Brandenburg
Die Wohnungsmärkte bieten ein unterschiedliches Bild. Während die Mieten in Berlin stagnieren oder sogar leicht zurückgehen, sind sie in Brandenburg im leichten Aufwärtstrend. Den geringen...
5.9.2024
Pestel-Institut kritisiert höheres Wohngeld
26.10.2023
Umnutzung von Büroimmobilien
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5.2.2024
Hohe Hürden für Verkäufe und Neubau, steigende Mieten
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