Gemeinschaftswaschraum und digitale Buchung
Die Waschkeller im Quartier sind Teil eines Pilotprojektes des Gelsenkirchener Wohnungsunternehmens VIVAWEST. Dort wurden gleich mehrere Waschkeller mit Trocknern von Miele und dem Service „appWash“ eingerichtet. Mit diesem können Nutzer:innen die Maschinen nicht nur online buchen, sondern auch bargeldlos bezahlen. Grundsätzlich stehen Betreibern von Waschkellern bei appWash von Miele zwei Servicekonzepte zur Verfügung, die den Verwaltungsaufwand reduzieren – etwa bei der Abrechnung und der Übersicht über den laufenden Betrieb.
Weniger Aufwand für Betreiber durch zwei Service-Konzepte
Hinter der Lösung steckt die 2019 gegründete Miele Operations & Payment Solutions GmbH (Miele OPS), eine hundertprozentige Miele-Tochter, in der die beiden Geschäftsführer Dr. Martin Hünten und Frederik Wiedei den Service appWash entwickelten.
Betreibern von Waschkellern oder gleichwertigen Einrichtungen stehen zwei Service-Konzepte zur Verfügung: Entscheiden sie sich für appWash PAY, bleiben sie selbst Betreiber des Waschkellers – mit eigenen Maschinen und der App für die Anwender. Über ein persönliches Online-Portal haben sie jederzeit den Überblick über Auslastung und Transaktionen. Am Ende eines Monats bekommen sie ihre Umsätze automatisiert überwiesen und einfach für die Buchhaltung aufgeführt.
Vermieter oder Verwalter, die einen Waschkeller betreiben sparen sich das Ausgeben von Kundenkarten und Waschmünzen. Das Einsammeln von Kleingeld entfällt, das Warten von Münzkästen entfällt. Einnahmen können nicht durch Diebstahl verloren gehen (da nur virtuell vorhanden). Die händische Abrechnung am Monatsende entfällt.
Entscheiden sie sich für das Outsourcing-Modell appWash RELAX, richtet Miele OPS den Waschkeller kostenfrei ein, betreibt ihn und rechnet direkt mit den Nutzern ab.
Aufwertung der vermieteten Wohneinheiten
Bei appWash kommt alles direkt aus einer Hand, inklusive bewährter Miele-Profitechnik. Diese Geräte gelten als schneller als die entsprechenden für Privathaushalte und bieten eine große Programmvielfalt, etwa für Bett- und Tischwäsche, Outdoorbekleidung oder auch für höhere hygienische Anforderungen.
In Waschkellern kommen vor allem die „Kleinen Riesen“ von Miele zum Einsatz, die sich dadurch auszeichnen, dass die Abmessungen normalen Haushaltsmaschinen gleichen – allerdings mit besonders robuster und leistungsfähiger Profitechnik. So können sieben Kilogramm Wäsche in insgesamt eineinhalb Stunden gewaschen und getrocknet werden – bei niedrigen Verbrauchswerten, ausgelegt für die besondere Beanspruchung des gewerblichen Einsatzes und auf nur einem halben Quadratmeter Platz.
Die Voraussetzungen für einen gemeinschaftlich nutzbaren Waschkeller mit appWash sind simpel: so werden lediglich ein Raum, Strom und die Anschlüsse für Wasser und Abwasser benötigt.
Grundsätzlich lässt sich appWash für alle Miele-Wäschereimaschinen nutzen, die an ein Bezahlsystem angeschlossen werden können.
Waschmaschine per App buchen
Durch die wachsende Zahl an Single-Haushalten und Studentenwohnheimen sind gemeinschaftlich nutzbare Waschkeller sehr gefragt. Die appWash ist praktisch - gerade für junge, App-affine Mieter:innen. Mit dem App-Konzept zieht die Digitalisierung auch in die Waschküche von heute ein und erleichtert die gemeinschaftliche Nutzung von Waschmaschinen und Trockner in Studentenwohnheimen, Serviced Apartments oder Mehrfamilienhäusern.
Die Buchung eines Zeitslots einer Waschmaschine soll über die appWash einfach sein: Wer den Waschkeller aufsucht, kann die gewünschte Maschine über die App „appWash by Miele“ buchen oder mehrere Tage vorab reservieren und via PayPal, ApplePay und Co. die Nutzung bezahlen. Ist die Wäsche fertig, gibt es eine Push-Nachricht. Bei Fragen ist das Support-Team von appWash per Chat innerhalb der App erreichbar.
Inzwischen ist appWash europaweit erfolgreich und verzeichnet bis heute 30.000 Nutzerinnen und Nutzer sowie 800.000 Waschvorgänge.
Quelle: Redaktion/ mit Material von Miele & Cie. KG
Mehr Infos zur Miele-appWash für Betreiber
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