Mauerkästen schnell und sicher sanieren

Ab dem 1. Oktober traten die verschärften Anforderungen der EnEV 2009 in Kraft. Zudem steigen die Preise für Heizöl, Gas und Strom weiter. Umso mehr ist es notwendig, die Dämmung der Fassade zu überprüfen. Vor allem alte Mauerkästen verursachen Wärmebrücken.

Zuverlässige Abdichtung, Foto: Roma KG
Zuverlässige Abdichtung, Foto: Roma KG
Eine Lösung dafür gibt es jetzt von Roma mit dem Energiesparrollladen Termo.R. Das System dichtet Sturzkästen zuverlässig nachträglich ab – auch ohne Fensterwechsel. Dabei ist die Montage kinderleicht und sicher. Die erhebliche Verbesserung der Energieeffizienz wurde durch ein unabhängiges Institut bestätigt.
Der Markt ist lukrativ. Besonders die rund 29 Mio. Wohnungen, die vor 1979 gebaut wurden (Quelle: Destatis), sind oft stark sanierungsbedürftig. Zwar wurden bei vielen Häusern in den vergangenen Jahren die Fenster ausgetauscht, der alte Rollladen jedoch nicht. Über die schlecht gedämmten Sturzkästen entweicht damit weiterhin teure Heizenergie. Und auch Zugluft sowie Straßenlärm dringen fast ungehindert in die Räume. Hausbesitzer schrecken jedoch meist vor erneuten Bauarbeiten zurück. Der Energiesparrollladen Termo.R von Roma bietet hier eine Lösung. Das System lässt sich nachträglich über die Revisionsklappe in nahezu alle gängigen Altbaukästen einbauen. So werden Wärmebrücken eliminiert. Gleichzeitig erhält das Haus moderne Rollläden. Die sehen nicht nur besser aus, sondern dämmen im geschlossenen Zustand zusätzlich und verbessern den Einbruchschutz.
Wichtig für den Rollladenbauer: Die Montage verläuft schnell, sicher und verklebungsfrei. Sämtliche Teile des Energiesparrollladens sind bereits werkseitig vorbereitet und müssen nicht mehr auf der Baustelle zugeschnitten werden. Obwohl nur wenig Platz im Sturzkasten zur Verfügung steht, lassen sie sich problemlos einsetzen. Der Handwerker kann dabei einem ausgetüftelten Plan folgen. Er setzt zunächst die Seitenteile in den ausgeräumten Sturzkasten. Sie gewährleisten die Abdichtung zur Mauer und die Führung der Dämmmatte. Um diese korrekt einzuziehen, haben sich die Roma-Entwickler eine pfiffige Montagehilfe einfallen lassen: Es werden einfach konisch geformte Mitnehmer auf die Welle gesetzt. Durch sie lässt sich die Isoliermatte hineindrehen bis sie einrastet. Nach dem Entfernen der Mitnehmer kann die Dämmung an das Profil geklickt werden, das bereits mit der Fensterzarge verschraubt ist – fertig.
Die Dämmmatte besteht aus 25 mm dickem hochwertigem Neopor. Das Material ist nicht nur besonders witterungsfest, sondern weist auch eine bessere Ökobilanz als Styropor auf. Zusammen mit den Seitenteilen dichtet sie gegen das Fenster und die Frontschürze des Sturzkastens perfekt ab. Jetzt muss nur noch der gedämmte Termo-Kastendeckel montiert werden. So wird ein Raum mit stehender Luft geschaffen, der die Dämmung zusätzlich unterstützt. Insgesamt erreicht das dreiteilige System einen U-Wert von bis zu 0,76 W/(qm x K), wie das unabhängige Prüfzentrum für Bauelemente (PfB) bestätigt. Damit erfüllt es die strengen Anforderungen der EnEV 2009, die eine Senkung des Energiebedarfs um mindestens 30 Prozent verlangt.
Das System kann auch bei engen Mauerkästen durch den Revisionszugang eingesetzt werden. Dank einer großen Auswahl an Führungsschienen lassen sich unterschiedlich¬ste Bausituationen abdecken. Der zweiteilige Winkelendstab von Roma sorgt für optimalen Zugang beim Panzertausch. Neben Gurt- und Kurbelbedienung ist auch eine Motorisierung sowie Funkbedienung möglich. Die hochwertigen Aluminium-Profile sind einbrennlackiert und pflegeleicht. Für einen verbesserten Einbruchschutz sorgen sie in der Ausführung Alumino Protect, die mit einer speziellen Hartschäumung versehen ist. Bei der Auslieferung verfügen die Einzelteile über vorgefertigte Schraubenkanäle und sind exakt in der Reihenfolge des Einbaus angeordnet. Das spart zusätzlich Zeit bei der Montage und verhindert Fehler.

Weiterführende Links:
www.roma.de

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