Revitalisierung des Bestandshochhauses
Das Areal , ursprünglich ein Verwaltungsstandort, soll der Wohnnutzung zugeführt werden. Das Erdgeschoss ist dabei der Kita vorbehalten, die zudem über rund 650 Quadratmeter Außenfläche verfügen soll. Die darüber liegenden Etagen werden in Wohnungen umgewandelt, wobei das Obergeschoss mit bester Aussicht über die Stadt samt Domblick besticht. Das Areal wird als Quartiersentwicklung durch sechs weitere Geschosswohnungsneubauten mit klassischer Ost-West-Ausrichtung ergänzt.
Neues Vorhaben verbindet sich mit Bestand
Das Wohnraumangebot verteilt sich laut Planung auf eine Gesamtmietfläche von circa 12.600 Quadratmetern. 30 Prozent entfallen auf Zwei-, 55 Prozent auf Drei- und 15 Prozent auf Vier-Zimmerwohnungen. Das Besondere: Zu den insgesamt 154 Mieteinheiten gehören auch Sozialwohnungen.
Ergänzt wird der Wohnungsmix durch weitere 1.600 Quadratmeter Mietfläche für Gewerbeeinheiten. Der Baubeginn des Gesamtvorhabens ist bereits für das erste Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich etwa zwei Jahre später.
Das Projektareal fungierte bis 2012/2013 noch als Verwaltungsstandort. Sowohl das Zollamt als auch das Landeskriminalamt, das nach wie vor auf einem Nachbargrundstück angesiedelt ist, beschäftigten hier bis zu 250 Mitarbeiter. Momentan befinden sich ein achtgeschossiges, vollunterkellertes Bürogebäude, sieben Garagengebäude, ein Wohn- beziehungsweise Gästehaus sowie 112 Pkw-Stellplätze am Standort. Die Zufahrt erfolgt derzeit über Peter-Vischer-Weg und Buddestraße. Insgesamt zeichnet sich die Liegenschaft durch ein hohes Maß an versiegelten Betonflächen und Wildwuchs aus.
Quelle: AOC Immobilien AG