Cloud-Lösung führt smarte Anwendungen verschiedenster Hersteller zusammen
Eine zentrale Infrastruktur, die Daten von Sensoren, Endgeräten und Gebäudetechnik verschiedener Hersteller sammelt, analysiert und wertschöpfend nutzt, wäre eine gute Lösung für Eigentümer und Verwalter von Immobilien.
IoT-Plattform für Smart Buildings
In vielen Häusern kommunizieren heute schon verschiedenste Sensoren und Regeleinrichtungen, etwa in Rauchwarnmeldern, Schließanlagen oder an Zähleruhren. Sie alle liefern Zustände oder Verbrauchswerte und sind häufig an die Steuerungszentralen des jeweiligen Herstellers gekoppelt. Hat man mehrere Systeme im Einsatz, sind die Daten meistens an verschiedenen Stellen abrufbar und müssen am Ende mühevoll zur Auswertung zusammengesetzt werden.
Der Kommunikationskonzern Vodafone bietet mit seiner IoT-Plattform „Gebäudekonnektivität 4.0“, die aus Hardware-Komponenten und einer Cloud-Lösung besteht und smarte Anwendungen verschiedenster Hersteller zusammenführt. Die Plattform lässt sich sowohl in Bestandsgebäuden nachrüsten, als auch direkt beim Neubau mitplanen.
„GK-Hub“ als eine Art Router
Der GK-Hub bildet die Zentrale und ist in den Wohnobjekten installiert. Er verrichtet seine Arbeit unabhängig von den im Objekt verbauten smarten Anwendungen und ist unter anderem kompatibel mit Übertragungstechniken wie dem Open Metering-Standard bzw. Wireless-M-Bus-fähigen Geräten, Bluetooth LE und WLAN. Er empfängt die Zustandsinformationen und Verbrauchswerte von Sensoren sowie der Gebäudetechnik und sendet die Daten über eine verschlüsselte Verbindung in eine zentrale Cloud-Lösung.
Über ein übersichtliches Dashboard können die Daten dort in Echtzeit eingesehen und ausgewertet werden. Auch die Steuerung der Gebäudetechnik ist von hier aus möglich. Zudem kann über Schnittstellen die Integration in nachgelagerte IT-Systeme und die Weitergabe von Daten an interne Mitarbeiter oder externe Partner erfolgen, damit diese die Energieeffizienz eines Gebäudes weiter optimieren können.
Vodafone hat bereits eine Vielzahl smarter Lösungen von Marktteilnehmern in das eigene System eingebettet und bietet einige Anwendungen wie beispielsweise zum Heizungs- oder Aufzugsmonitoring direkt als Partnerlösung an. Die IoT-Plattform wird in verschiedenen Paketen angeboten und soll jeden Bedarfsfall abdecken – von der Ausleuchtung des zentralen Heizungsraumes bis hin zur Installation der Inhaus-Infrastruktur über mehrere Wohnebenen.
Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de
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