Mehrere Mehrfamilienhäuser im Passivhaus-Standard in Frankfurt-Griesheim fertiggestellt

Es sind drei Wohngebäude mit 67 Passivhaus-Einheiten entstanden, deren Vermietung jetzt begonnen hat. Der Frankfurter Immobilienkonzern AGB errichtete die Mehrfamilienhäuser auf einem ehemaligen Gewerbegebiet.

Die im energiesparenden Passivhausstandard errichteten Neubauten liegen u-förmig in der Straße Am Wingertsgrund 11-21 in Frankfurt am Main. Bild: ABG
Die im energiesparenden Passivhausstandard errichteten Neubauten liegen u-förmig in der Straße Am Wingertsgrund 11-21 in Frankfurt am Main. Bild: ABG

Die Neubauten liegen zwischen der Altstadtbebauung Griesheims und Mehrfamilienhäusern der ABG aus den 1970er Jahren, nur einen kurzen Fußweg entfernt vom Bürgermeister-Schubert-Park und dem Mainufer. Die Straße ‚Am Wingertsgrund‘ ist eine ruhige Sackgasse ohne Durchgangsverkehr.

Die begrünte Hofanlage steigt mit dem Gelände um etwa drei Meter an. Großzügig angelegte Sitzstufen bilden das ansteigende Gelände nach und laden zum Aufenthalt im Freien ein.

Die drei Gebäude mit 20 bis 24 Wohnungen haben drei bzw. vier Etagen, der Zugang erfolgt jeweils über zwei Treppenhäuser. Der Wohnungsmix besteht aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Grundrissen von ca. 70 bis ca. 100 Quadratmetern.

Alle Wohnungen haben eine Loggia oder einen Balkon und sind mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet, 13 Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Die Tiefgarage bietet 45 Stellplätze, an der Straße vor den Gebäuden sind zwei Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge von book-n-drive reserviert.

Die Miete der Wohnungen, die zum 5. Februar 2025 bezugsfertig sind, liegt bei 16,50 €/m².

Ambitionierte Neugestaltung des Areals der ehemaligen Wachstuchfabrik im Osten des Frankfurter Stadtteils Griesheim

Auf dem Areal der ehemaligen, im Jahr 1823 gegründeten Wachstuchfabrik stand früher die Fabrikantenvilla. Heute liegen dort die im energiesparenden Passivhausstandard errichteten Neubauten u-förmig in der Straße Am Wingertsgrund 11-21.

Zugänglich sind sie über einen zur Straße hin offenen Innenhof. Geplant wurden sie von dem Frankfurter Büro Meurer Architektur + Stadtplanung. Die Architekten haben die Fassaden bewusst zurückhaltend gestaltet und dafür Sandsteintöne gewählt, die sich auch in den Fassaden der Nachbargebäude wiederfinden.

Das Wohnungsunternehmen hat hier insgesamt 31 Mio. Euro investiert.

Quelle: ABG Frankfurter Holding GmbH

Martina Eisinger

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