Auf dem rund 6.800 Quadratmeter großen Baufeld 2, das unmittelbar an Baufeld 1 angrenzt, plant die Bauherrin 154 Wohnungen – rund ein Drittel davon öffentlich gefördert, mit einer Gesamtwohnfläche von mehr als 11.300 Quadratmetern. Zudem entsteht auf dem Gelände in den kommenden Jahren eine Tiefgarage mit rund 90 Stellplätzen für die künftigen Mieterinnen und Mieter. Alle Wohnhäuser entsprechen dem KfW-Standard 40-EE und werden ressourcenschonend per Fernwärme beheizt.
Die Vorbereitungen für Baufeld 1, das Vivawest bereits 2023 erworben hatte, schreiten ebenfalls voran, sodass die Bauarbeiten für die 180 Wohnungen im Sommer 2026 starten können.
Wohnungen mit unterschiedlich großen Wohnflächen
Die Wohnungen würden sich Familien aller Altergruppen, für Paare und Singles eignen, Paare und Familien aller Altersgruppen eignen.
Die Entwicklung des „Baufelds 2“ setzt VIVAWEST nach Plänen des Darmstädter Architekturbüros Florian Krieger um, das sich in einem von der Stadt Dortmund und dem Projektentwickler und Grundstücksverkäufer BPD Immobilienentwicklung ausgerichteten Architekturwettbewerb durchsetzen konnte.
Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir hier den Wandel von der Industrienutzung hin zu einem lebendigen Ort zum Wohnen und Leben", sagt Gerald Darkow, Verantwortlicher für die Gebietsentwicklung von BPD Immobilienentwicklung Region West.
Auf dem insgesamt acht Hektar großen Areal der ehemaligen Westfalenhütte in der Dortmunder Nordstadt unweit des Borsigplatzes entsteht in mehreren Bauabschnitten ein neues Quartier, das Karlsquartier. Insgesamt sollen dort rund 800 neue Wohnungen entstehen, ein Viertel davon öffentlich gefördert. Hinzu kommen eine Kita, eine Schule, mehrere Gewerbeeinheiten und ein kleiner Park.
Das Gelsenkirchener Wohnungsunternhemen Vivawest setzt durch den Erwerb und die Bebauung der Baufelder 1 und 2 einen großen Teil der Entwicklungsmaßnahme Westfalenhütte um und ivestiert hier rund 60 Millionen Euro.
Quelle: Vivawest
Martina Eisinger
