Wer auf alten Rostocker Stadtplänen sucht, kann die Holzhalbinsel nicht finden. Denn die Fläche ist erst vor rund 100 Jahren aufgeschüttet worden. Über Jahrzehnte wurde sie gewerblich genutzt. Dort befanden sich zu DDR-Zeiten der Holzhandel (nach der Privatisierung Teil der Klöpfer Holz-Gruppe) sowie Lagerhallen, später auch ein Baumarkt.
Der Spartenstich war im Juli, mindestens 350 Arbeiter und mehr als 30 Firmen sind hier beschäftigt, so der Bauleiter Frank Bruschke-Marsiletti. Beim InselQuartier haben sich die Architekten von der steifen Brise anstecken lassen, die gelegentlich im Rostocker Stadthafen weht – zum Beispiel bei der einzigartigen, geschwungenen Dachlandschaft.Auf den Glaselementen wiegt sich Standhafer im Wind und die geplanten Außenanlagen erinnern an Dünen. Durch den großen Grundrissmix ist wohl für jeden das Passende dabei – die Palette reicht von 2-Raum-Wohnungen mit 55 bis 75 Quadratmeter bis zu 4-Raum-Wohnungen mit bis zu 135 Quadratmeter.
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