Es sind Zahlen, die erschrecken: Schon jede 157. bewohnte Wohnung wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittlerweile innerhalb eines Jahres ausgeraubt
Einbrüche sind keine Seltenheit.
19.1.2011
– zumindest in den Städten mit über 100.000 Einwohnern. In Zürich oder Genf ist es sogar bereits jede 27. Wohnung! In den 93 größten deutschen, österreichischen und Schweizer Städten mit über 100.000 Einwohnern wurden in nur zwölf Monaten rund 89.605 Wohnungen aufgebrochen und geplündert. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen viermonatigen Recherche des deutschen Verbraucherportals geld.de. Diese Zahlen gelten für das erst jetzt bilanztechnisch abgeschlossene Jahr 2009. Die 89.605 ausgeraubten Wohnungen entsprechen einem Anstieg von exakt 7,4% gegenüber dem Vorjahr (83.440 ausgeraubte Wohnungen). Die geld.de-Finanzfachleute schätzen den Schaden auf 250 Mio. Euro – im Jahr. Summiert man die Schadenssumme 2008 hinzu, liegt die Größenordnung bereits fast bei einer halben Milliarde - insgesamt 483 Mio. Euro. Das basiert auf Hochrechnungen von Zahlen des deutschen Bundeskriminalamts, wonach der durchschnittliche Schaden je Wohnung bei etwa 2.797 Euro liegt. Nicht berücksichtigt: der oftmals hohe psychische Schaden bei den Opfern. Denn häufig gehen die Kriminellen brachial und gnadenlos vor.
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