Symmetrische Deckung
Prägende Fassade
Ohne Höhen- und Seitenüberdeckung entwickeln die spaltrauen Schieferplatten, ungestört etwaiger Schattenbilder, in einem schwarzen Fugenrahmen ihre volle Ästhetik. So präsentiert sich jede Platte ganz individuell. Dieses Erlebnis der Natur wird von den Betrachtern des Gebäudes als edel und zugleich schlicht empfunden. Und genau dieses Spiel der Farben und Formen verleiht dem Gebäude die Anmut, die es beansprucht und zugleich die Zurückhaltung, die man von einem solchen Bauwerk erwartet.
Nachhaltig und ökologisch
Als Baustoffe für das neue Gemeindehaus kamen nur nachhaltige und ökologisch wertvolle Materialien in Frage. Stahl- und Porenbeton prägten den Rohbau. Schiefer, Glas und Holz bestimmen das Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Schieferfassade als vorgehängte hinterlüftete Fassade in der symmetrischen Deckung besteht aus 60 x 30 cm großen, spaltrauen Schieferplatten. Die Fassade gilt als überaus wirtschaftlich wie nachhaltig und beansprucht nur sehr wenig Pflege. Bei Bedarf können die einzelnen Platten schnell und einfach ausgetauscht werden. Hinter dem Schiefer verbergen sich 120 mm Mineralwolledämmung. Alle Fenster sind dreifachverglast, die Fußbodenheizung wird über eine Luft-Luft-Wärmepumpe bedient und das Regenwasser zur Bewässerung der Grünanlage genutzt.
Farbe und Oberfläche
Die Steine für die symmetrische Deckung sind mit verschiedenen Oberflächen lieferbar. Spaltraue Oberflächen mit schiefertypischer Strukturierung und seidigem Glanz folgen gewohnter Natursteinoptik. Bei den neuen polierten Oberflächen sind die natürlichen Nuancierungen wie Maserungen erkennbar und glänzen edel. Beide Oberflächenvarianten sind in graublauem InterSIN-Schiefer oder farbigem ColorSklent-Schiefer lieferbar. Durch die gradlinige und klare Fugenoptik setzt das neue Fassaden-System interessante Akzente und trägt entscheidend zur Gestaltung des Gemeindehauses in Oranienburg bei.
Weiterführende Links:
www.rathscheck.de