Systemlösungen bieten mehr Sicherheit

Damit möglichst wenig Energie verbraucht wird, müssen bei Bau oder Sanierung viele Dinge berücksichtigt werden. Das fängt bei der Planung an und hört bei der Gebäudetechnik auf. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Wärmedämmung, denn sie entscheidet darüber, ob die kostbare Heizenergie auch tatsächlich im Haus bleibt.

Systemlösung für die Wärmedämmung, Foto: Siega
Systemlösung für die Wärmedämmung, Foto: Siega

Immer häufiger fällt dabei die Wahl auf die Einblasdämmung. Denn im Gegensatz zur Verwendung von Dämmplatten werden mit ihr Hohlräume lückenlos ausgefüllt. Besonders in der Altbausanierung ist das ein Vorteil, weil dort oft verdrehte Hölzer und unebene Flächen vorzufinden sind.

Rund um die Einblasdämmung müssen hochwertige Materialien eingesetzt werden, damit eine ordnungsgemäße Verarbeitung ohne spätere Schäden gewährleistet ist. Ein System aus drei Komponenten bietet beispielsweise das Schweizer Unternehmen Siga an. Dabei wird die Dampfbremse Majpell 5 mit dem stark haftenden, doppelseitigen Klebeband Twinet angebracht. Die durch die Einblasdämmung entstandenen Löcher lassen sich schnell und dauerhaft mit dem 17 cm breiten Sicrall 170 luftdicht verschließen – das gilt für alle marktüblichen Dampfbremsen und Holzwerkstoffplatten. Eine detaillierte Gebrauchsanleitung erklärt jeden Arbeitsschritt und stellt somit eine fachgemäße Verarbeitung durch den Handwerker sicher.

Die Dämmung besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und Recycling-Material. Sie ist sorptionsfähig, kann also Wasserdampf aufnehmen und speichern. Dadurch bietet sich eine Kombination mit diffusionsoffenen Dampfbremsen wie der Majpell 5 von Siga oder OSB-Platten an. Isofloc, der Marktführer im Bereich der Einblasdämmung mit nachwachsenden Rohstoffen, hat das Siga-System auf Herz und Nieren geprüft und zur Verarbeitung freigegeben. Die Verbindung der beiden Produkte bietet somit einen sicheren Schutz vor Bauschäden.

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