Als Präsident des GdW bestätigt
Seine zweite Amtsperiode beginnt Anfang 2016. Der frühere Hamburger Senator, der seit 2011 an der Spitze des größten wohnungswirtschaftlichen Verbandes steht, bedankte sich bei seinen Mitgliedern für das Vertrauen.
Der GdW-Präsident werde in seiner nächsten Amtsperiode sein Hauptaugenmerk verstärkt auf investitionsgerechte Bedingungen für die rund 3.000 Verbandsmitglieder legen.
Die Herausforderungen der Energiewende im Gebäudebestand, der demografische Wandel und die Entwicklung unser Städte können nur gelingen, wenn die Politik die Wirtschaftlichkeit ihrer Entscheidungen beachtet. Falsche Regulierungen bremsen dabei die Wirtschaft aus. "Wir werden uns weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass unsere Wohnungsunternehmen bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung unter fairen wirtschaftlichen Bedingungen anbieten können", so der GdW-Chef.
Der GdW werde dabei auch besonders auf europäischer Ebene aktiv sein. Seit mehr als 25 Jahren ist er über den europäischen Verband "Cecodhas Housing Europe" auch in Brüssel stark vernetzt und betreibt dort ein eigenes Büro. "Neue Ideen können mit Brüssel viel schneller und besser umgesetzt werden", so Gedaschko.
Die Delegiertenversammlung beim Tag der Wohnungswirtschaft wurde erstmalig von Franz-Bernd Große-Wilde geleitet, der bereits im September zum neuen Verbandsratsvorsitzenden des GdW gewählt wurde.