Gunter Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, erklärte auf der Messe: „Mit einem gemeinsamen Maßnahmenpaket von Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden müssen wir die soziale Frage angehen. 1,5 Millionen Wohnungen wollen wir in dieser Legislaturperiode neu bauen, durch steuerliche Anreize und bezahlbares Bauen. Denn nur bezahlbares Bauen ermöglicht auch bezahlbares Wohnen.“ Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands IVD, dazu: „Wir brauchen einen Neustart für mehr Neubau, mehr Eigentumsbildung und weniger Vorschriften.“
Immobilienbranche befindet sich bei der digitalen Transformation im Aufbruch
Im Real Estate Innovation Forum präsentierten sich mehr als 60 junge Technologieunternehmen. Im Konferenzprogramm zeigte unter anderem Coen van Oostrom, Gründer und CEO von EDGE Technologies, auf, dass Big Data „individualisierte, smarte Gebäude ermöglicht, die von datenbasierten Entscheidungen und vorhersagbaren Verhaltensmustern profitieren“. Die Digitalisierung war überall auf der Messe Thema, so diskutierte der Handel auf der Grand Plaza, wie er Kunden online wie offline ansprechen kann, die Logistik, wie sie „die letzte Meile“ bewältigt und der Hotelbereich, wie die Barrieren zwischen Hotel-Immobilie und Hotel-Operations bröckeln.
Veranstalter freut sich über gute Teilnehmerzahlen
44.536 Teilnehmer aus 72 Ländern (2017: 41.775 / 75) kamen zur EXPO REAL nach München, ein Plus von 6,6 Prozent. Die Gesamtteilnehmerzahl unterteilte sich in 21.692 Fachbesucher (2017: 20.016) und 22.844 Unternehmensrepräsentanten (2017: 21.579). Die Top Ten-Besucherländer waren nach Deutschland: Großbritannien und Nordirland, die Niederlande, Österreich, Polen, die Schweiz, Frankreich, die Tschechische Republik, Luxemburg, die USA und Spanien.
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