Oftmals wird bei Pelettheizungen das Brennmaterial im Keller gelagert. Wertvoller Platz im Untergeschoss, der heute oft als Wohn- oder Hobbyraum genutzt wird, geht damit verloren. Massive Staubentwicklung durch das Einblasen der Holzpellets bei der Anlieferung verschmutzt nicht nur die Wände, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit der Bewohner. Die Situation erinnert an alte Zeiten, als mit dem Kohletransporter säckeweise schwarzbraune Briketts in den Keller geschüttet wurden. Auch eine Lagerung in einem Schuppen im Garten ist keine zufriedenstellende Lösung, da man hier beschwerliche Wege für die Befüllung in Kauf nehmen muss.
Neue Möglichkeiten bietet jetzt ein wasserdichter Speicher aus Beton von Hain. Als Lager für Holz-Pellets wird ein Lichtschacht genutzt, der an der äußeren Kellerwand angebracht ist. Das Element lässt sich schnell und sicher einbauen, da es schon ab Werk vormontiert ist und vor Ort direkt durch den Bauunternehmer mit der normalen Baustellen-Ausstattung versetzt werden kann. Zudem ist es bereits werkseitig für alle Zubehörteile, wie etwa dem Befüll- und Entnahmesystem sowie den Anschlüssen an alle gängigen Heizanlagen, vorbereitet. Das spart schon bei der Planung wie auch bei der Montage Zeit und Kosten.
Der Hersteller bietet die Lösung in unterschiedlichen Lagervolumen von 4,5 bis 10 qm an. Damit lässt sich je nach Bedarf die Vorratsmenge für eine ganzes Jahr Heizmaterial einlagern. Der Lichtschacht ist durch eine Verjüngung im Lagerschacht fertig vorbereitet für die Materialaustragung zum Ofen. Zudem verhindert die klassische Entnahmetechnik "Absaugen von unten", dass sich Pellet-Brücken und Hohlräume im Lager bilden.
Das Bauelement wird etwas tiefer in den Boden abgesenkt und somit lässt sich das Erdreich darüber problemlos bepflanzen. Nur die beiden Rohr-Stutzen für den Liefer-Lkw bleiben zugänglich.