LEG reißt altes Quartier in Köln komplett ab
Der Baubeginn sei für das Jahr 2021 angesetzt, erste Fertigstellungen seien ab 2022 vorgesehen. Dazu werde die bestehende Bebauung mit rund 200 Wohnungen abschnittsweise abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Sozial- und preisgedämpfte Wohnungen
Geplant sind rund um das großzügige Gelände am Schlebuscher Weg moderne, barrierefreie Wohnungen mit Zentralheizung, Wärmedämmung, Aufzügen sowie Balkonen oder Terrassen. Rund ein Drittel der Neubauten werden als Sozialwohnungen oder als preisgedämpfte Wohnungen angeboten. Zudem eigne sich der Neubau für mobilitätsbehinderte Menschen sowie für betreutes und für generationenübergreifendes Wohnen. Diesen Standard zu erreichen wäre selbst mit einer umfassenden Modernisierung der Bestandsgebäude nicht möglich gewesen.
Ein Zuhause für doppelt so viele Mieter
Durch eine intelligente Planung werde das neue Quartier rund doppelt so vielen Mietern ein Zuhause bieten können als bisher. Auch im Außenbereich werde eine vielseitige und attraktive Gestaltung mit Bäumen und Grünflächen, Kinderspielmöglichkeiten und Ausruhzonen den Wohnkomfort für die verschiedenen Mietergruppen spürbar steigern. „Vorgabe unserer Planungen war, das in die Jahre gekommene Quartier durch eine spürbare Steigerung des Wohnwerts lebens- und liebenswert zu halten“, sagt LEG-Vorstandsvorsitzender Thomas Hegel.
Für die Umgestaltung des Quartiers hatte die LEG zwei renommierte Kölner Stadtplanungs- und Architekturbüros mit Machbarkeitsstudien beauftragt. Diese kamen übereinstimmend zu dem Schluss, dass es zur Schaffung von Wohnraum sinnvoll sei, die bestehenden Gebäude aus den 1960er-Jahren durch Neubauten mit mehr als doppelt so vielen Wohnungen zu ersetzen.
Beispielbilder von Bestandsgebäuden der LEG, die in Köln Platz machen sollen für komfortablere Neubauten:
Weiterführende Links:
www.leg-wohnen.de