Passend zur Novelle der Bundesförderung von Erneuerbaren Energien im Wärmebereich zeigt es Praxisbeispiele dazu aus ganz Deutschland.
Nach wie vor sind in Deutschland noch immer 90 Prozent der Wärmeversorgung fossil. Doch viele Energie-Kommunen in ganz Deutschland machen vor, wie dieses riesige Potenzial erschlossen werden kann.
Die Möglichkeiten der kommunalen Wärmewende reichen von Pelletheizungen und Wärmepumpen in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen oder Turnhallen, über biogasbetriebene Blockheizkraftwerke, die gemeinsam mit solarthermischen Anlagen Wärmenetze versorgen.
Ein wichtiges Instrument zur Förderung der Wärmewende ist das Marktanreizprogramm (MAP), welches am 1. April in novellierter Fassung in Kraft trat. Die Fördersummen wurden im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal deutlich angezogen. Damit können sich Kommunen, die zu den förderfähigen Gruppen gehören, Erneuerbare-Heizungsanlagen, Wärmenetze und Maßnahmen zur Visualisierung des Ertrags durch die regenerativen Anlagen fördern lassen.
Die Neuerungen beinhalten außerdem die Möglichkeit, sich auch Optimierungsarbeiten an bestehenden Systemen fördern zu lassen.
Neben der Wärmewende diskutieren im diesjährigen KOMM:MAG BEE-Präsident Fritz Brickwedde und Staatssekretär Rainer Baake die Auswirkungen des EEG 2014 auf die kommunale Energiewende.
Die Online-Version finden Sie in der Mediathek und die Druckversion im Shop auf www.unendlich-viel-energie.de.