Zahlreiche Gebäude sind geeigent für PV-Anlagen
Realisiert wird das Projekt über die gemeinsame Tochter, die KES – Karlsruher Energieservice GmbH. Mit der Energie der Sonne lässt sich sauberer und günstiger Strom erzeugen und klimaschädliches CO2 einsparen.
Bis ins Frühjahr 2020 dauert die Untersuchung der Liegenschaften „Dabei schauen wir nicht nur nach der Verschattung, Neigung und Ausrichtung eines Daches, sondern auch nach dem baulichen Zustand des Gebäudes und der Statik“, erklärt Volkswohnung-Geschäftsführer Stefan Storz. Im zweiten Schritt wird die KES die Installation der PV-Anlagen mit entsprechenden Dienstleistern vornehmen. Sie ist auch für Betrieb, Wartung, Instandhaltung und Verkehrssicherung zuständig.
Sonnenstunden nutzen
„Unser Wunsch ist es, dass unsere Mieterinnen und Mieter den auf ‚ihren‘ Dächern erzeugten Strom zu großen Teilen selbst nutzen und von den attraktiven Strompreisen profitieren“, erläutert der Volkswohnung-Geschäftsführer und fährt fort: „Gleichzeitig gehen wir in punkto Energiewende und Erreichung der Klimaziele einen weiteren Schritt und können so möglichst auch andere Akteure motivieren, die zahlreichen Karlsruher Sonnenstunden stärker zu nutzen.“
„Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit in unserer gemeinsamen Gesellschaft mit der Volkswohnung durch dieses große Solarprojekt zu erweitern und der Photovoltaik in Karlsruhe einen weiteren Schub zu geben“, so Dr. Olaf Heil, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe.
Die Stadtwerke als Energieversorger vor Ort haben Erfahrung in der Planung von großen Solaranlagen und werden die Lösungen mit dem Handwerk realisieren.
Die Volkswohnung GmbH und die Stadtwerke Karlsruhe GmbH sind zu gleichen Teilen Gesellschafter der 2003 gegründeten KES – Karlsruher Energieservice GmbH. Die satzungsgemäße Aufgabe des Unternehmens ist die Bereitstellung von Energie, insbesondere für die Liegenschaften der Volkswohnung GmbH.
Quelle: Volkswohnung GmbH