Die Maßnahmen sollen dazu beitragen Energie zu sparen und den Bewohnern einen verbesserten Wohnkomfort zu bieten. Die Umbauten wurden mit Fördermitteln der IFB Hamburg gefördert und mit Krediten der KfW-Bank finanziert. Gedauert haben die Arbeiten knapp 3,5 Jahre.
Für Energieeinsparung und ein gutes Wohnklima sorgen u.a. die Dämmung der Fassaden, Dächer und Kellerdecken sowie neue Fenster mit Dreifachverglasung. Darüber hinaus wurden in den Wohnungen eine automatische Entlüftung in Bad und Küche eingebaut und die Abwasser- und Trinkwasserleitungen erneuert. Eine weitere Aufwertung des Wohnkomforts ergibt sich für die Bewohner aus dem Einbau neuer Bäder und den Anbau größerer Balkone.
Die Maßnahmen insgesamt werten das Erscheinungsbild der in den 1960er-Jahren errichteten Wohnanlage sicht- und spürbar auf. Burkhard Pawils, Vorsitzender des Vorstands der altoba, sagt: „Die Hälfte unseres rund 6.800 Einheiten umfassenden Wohnungsbestands ist 70 Jahre oder älter. Die Modernisierung und zeitgemäße Ausstattung dieser Wohnungen ist eine große Kraftanstrengung – nicht nur für die Genossenschaft, sondern vor allem auch für die betroffenen Bewohner: Die Mitglieder im Immenbusch/Glückstädter Weg haben mit ihrer Geduld und Kooperationsbereitschaft maßgeblich zum Erfolg der Maßnahme beigetragen.“
Die Altonaer Spar- und Bauverein eG - kurz altoba - bewirtschaftet rund 6.800 Wohnungen in vielen Hamburger Stadtteilen und bietet ihren Mitgliedern eine Spareinrichtung mit verschiedenen Anlagemöglichkeiten.