News aus der Wohnungswirtschaft Berlin-Brandenburg
Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH nimmt 1,5 Millionen Euro in die Hand...
... um die Aussenanlage einer Wohnanlage zu gestalten. Das Geld wurde investiert, um Hauseingänge barrierefrei zu gestalten. Es wurden aber auch Fassaden und Balkone saniert, Treppenhäuser renoviert und Sprechanlagen erneuert. Als besonderes Schmankerl für die Mieter:innen errichte das Wohnungsunternehmen neue Fahrrad- und Müllhäuser sowie Spielflächen.
Als durchaus anspruchsvoll bezeichnete der Geschäftsführer SWG die Arbeiten im letzten Bauabschnitt: Hier wurden 107 neuen PKW-Stellplätzendie wohnungsnah für Mieter:innen umgesetzt.
Die SWG sieht die Maßnahme als eine Verbesserung des Wohnumfeldes und die Erhöhunh der Wohnqualität. Die Vorstadt sei dadurch "wieder ein Stück schöner geworden".
Wohnbau Prenzlau feiert Richtfest in der Rosa-Luxemburg-Straße
Stadtnah und in der nähe des Parks entstehen neue Wohnungen für den kleineren Geldbeutel. Eine lockere Bebauung sorgt für kleine Nachbarschaften. In jeder Stadtvilla entstehen sechs Wohnungen. Das Erdgeschoss der Wohnhäuser wird barrierefrei gestaltet. Alle Wohnungen sind circa 80 Quadratmeter groß und werden über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Auf dem Hof entstehen 28 Pkw-Stellplätze. Davon werden 12 als Carports einschließlich Abstellgelegenheiten angelegt.
Das linke Wohnhaus ist bereits in Rohbau, Dach und Fassade fertiggestellt. Die Bauarbeiten laufen in der Rosa-Luxemburg-Straße nacheinander. Die Fertigstellung der beiden Mehrfamilienhäuser mit je sechs Wohneinheiten ist für Ende 2022 geplant. https://www.wohnbauprenzlau.de/
Belebung der Potsdamer Mitte
Bei einem Tag der offenen Baustelle konnten sich Mitglieder der Genossenschaft Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG, Geschäftspartner und Freunde der Genossenschaft einen Eindruck vom Baugeschehen verschaffen. Direkt gegenüber dem Stadtschloss, wurde die Baustelle am Block III für über 300 Gäste geöffnet. Die PWG errichtet hier vier Wohn- und Geschäftshäuser, die Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2023.
Die Bauherren und Planer informierten über die Pläne für die Häuser. Entlang der Anna-Zielenziger-Straße entstehen 28 familiengerechte Wohnungen, acht Gewerbeeinheiten sowie fünf Flächen für die gastronomische Nutzung. Ebenso sind Räume für Bildungs- und Kultureinrichtungen geplant. Unterhalb des Karrees wird zudem eine Tiefgarage errichtet.
Die Gebäude entstanden einst zwischen 1750 bis 1754 im Zuge der Stadtverschönerung unter Friedrich II. Sie wurden in der Nacht von Potsdam am 14. April 1945 zerstört beziehungsweise schwer beschädigt und später abgetragen.
BBU-Qualitätssiegel „Gewohnt gut“ im September 2021 ging an Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft (SWG)
Ganz und gar aus Eigenmitteln hat die Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) über Jahre die denkmalgeschützte Siedlung am Spremberger Bahnhof saniert und damit das „Tor zur Stadt“ in ein echtes Schmuckstück verwandelt. Nachdem bis Ende der 1990er-Jahre stets nur kleinere Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt wurden, entschied sich die SWG zur Komplettsanierung, die 2018 nach insgesamt 19 Jahren abgeschlossen wurde. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Für die Sanierung wurde die Genossenschaft jetzt mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ ausgezeichnet. >> ausführlicher Artikel im Oktoberheft der IVV
Das Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ wird in der Regel sechsmal jährlich vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen vergeben.
"Gewohnt gut“-Auszeichnung geht nach Rüdersdorf
Mit dem Neubau zweier Wohn- und Geschäftshäuser am Marktplatz hat die Wohnungsbaugesellschaft Rüdersdorf mbH (WBG) neuen Wohnraum für die wachsende Gemeinde geschaffen und einen großen Beitrag zur Revitalisierung der Ortsmitte geleistet. Dafür wurde sie im September 2021 mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut – fit für die Zukunft“ ausgezeichnet.
Im Januar 2010 erhielt die WBG das Siegel für den Umbau eines Baudenkmals zur betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen, im März 2013 für den vorbildlichen Teilrückbau eines Plattenbaus.
Im September würdigte das Bewertungsgremium den Neubau von zwei Wohn- und Geschäftsgebäuden am Marktplatz von Rüdersdorf. Die ortsbildprägenden Gebäude sorgten für eine Belebung und Aufwertung des Ortszentrums. Auszeichnungswürdig sei auch, dass beim Bau auf Barrierearmut und den Einsatz von regenerativen Energien geachtet wurde.
(Red./ mit Material vom BBU)
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