Nur die Hälfte privater Eigentümer kennt den Wert ihrer Immobilie
Nur etwas mehr als die Hälfte der Immobilieneigentümer habe den Wert ihrer Immobilie schon einmal schätzen lassen (54 Prozent). 46 Prozent geben an, das noch nie getan zu haben. Trotz des Mangels an fundierten Wertermittlungen sei die Mehrheit überzeugt, dass ihr Wohneigentum in Zukunft an Wert gewinnen werde (52 Prozent). 38 Prozent gehen davon aus, dass der Wert ihrer Immobilie stabil bleibt, und nur zehn Prozent der Eigentümer befürchten einen Wertverlust. Das ImmoScout24 WohnBarometer zeige, dass sich die Angebotspreise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen seit der moderaten Preiskorrektur in der zweiten Jahreshälfte 2022 wieder deutschlandweit stabilisierten. Zuletzt, im dritten Quartal 2024, seien die Angebotspreise für Häuser und Wohnungen in Deutschland um bis zu zwei Prozent gestiegen. ImmoScout24 erwartet für das kommende Jahr ebenfalls weiter steigende Preise – insbesondere für Immobilien in Metropolen,
61 Prozent würden eher verkaufen als vermieten
Die Mehrheit der befragten Selbstnutzer würden ihr Zuhause, wenn sie es nicht selbst nutzen würden, eher verkaufen (61 Prozent). Nur 29 Prozent denken über eine spätere Vermietung nach, während zehn Prozent andere Pläne haben. Wenn eine Immobilie verkauft werden soll, ist es entscheidend, den aktuellen Marktwert zu kennen, um den bestmöglichen Verkaufspreis und -zeitpunkt zu erzielen.
An der Online-Umfrage haben sich 1.550 Eigentümer beteiligt. Unter den Befragten besitzen mehr als die Hälfte eine Eigentumswohnung oder ein Mehrfamilienhaus (jeweils 51 Prozent). Ein Einfamilienhaus haben 38 Prozent der Befragten. (Red.)